Geldanlage

Geld anlegen für Kinder: Der komplette Guide 2025 zum ETF-Sparen

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Ihr wollt euer Kind finanziell absichern? Ob fürs Studium, den Führerschein oder die erste Wohnung: Frühzeitig vorzusorgen, schafft Chancen und eröffnet dem Nachwuchs die Möglichkeit, finanzielle Verantwortung früh zu lernen. Doch wie geht das richtig?

Für einen nachhaltigen Vermögensaufbau führt am Aktienmarkt heute kaum noch ein Weg vorbei. Wir vergleichen die wichtigsten Anlageformen und zeigen euch, warum ein ETF-Sparplan die nachweislich sinnvollste Wahl ist.

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Das Wichtigste in Kürze:
  • Wenn ihr für euer Kind Geld anlegen wollt, ist ein ETF-Sparplan die nachweislich effektivste Wahl. Damit investiert ihr breit gestreut in den globalen Aktienmarkt und nutzt den größten Hebel, den ihr habt: Zeit.

  • Klassische Sparformen wie das Sparbuch oder Tagesgeld scheitern langfristig meist an der Inflation. Auch teure Policen wie Ausbildungsversicherungen sind wegen hoher Kosten und mangelnder Transparenz eher kritisch einzuschätzen.

  • Um einen ETF-Sparplan einzurichten, benötigt ihr ein Depot. Hier habt ihr grundsätzlich zwei Optionen: Ihr könnt ein Junior-Depot auf den Namen eures Kindes eröffnen oder ein eigenes Depot einrichten.

  • Ein Junior-Depot auf den Namen des Kindes bietet Steuervorteile, bedeutet aber Kontrollverlust mit 18 – dann verfügt euer Kind frei über das Geld. Ein Depot auf euren eigenen Namen sichert euch die volle Kontrolle, kann aber euren eigenen Steuerfreibetrag belasten.

  • Unser großer Depot-Vergleich hilft euch dabei, den passenden Anbieter für eure individuelle Strategie und eure Bedürfnisse zu finden.

Warum es sich lohnt, früh Geld für Kinder anzulegen

Ihr möchtet bestimmt, dass euer Kind einmal finanziell auf eigenen Beinen steht. Je früher ihr euch um die Geldanlage kümmert, desto größer ist der Vorsprung, den ihr eurem Nachwuchs mitgebt. Ihr habt nämlich einen entscheidenden Vorteil: Zeit.

Der lange Anlagehorizont von 18 Jahren oder mehr ermöglicht es euch, die stärkste Kraft beim Vermögensaufbau zu nutzen: den Zinseszinseffekt. Dabei werden die Erträge, die euer Kapital im ersten Jahr erwirtschaftet, im zweiten Jahr bereits selbst wieder verzinst. Dadurch wächst das Vermögen nicht linear, sondern immer schneller – wie ein Schneeball, der mit jedem Jahr größer wird.

Das Tolle am Zinseszinseffekt ist, dass er auch mit kleinen Beträgen funktioniert. Schon aus 50 € im Monat kann über die Jahre eine beachtliche Summe werden. Wenn ihr ab der Geburt eures Kindes 18 Jahre lang regelmäßig 50 € in einen Welt-ETF einzahlt (bei einer angenommenen Rendite von 7 % pro Jahr), ergibt sich folgendes Bild:

Startkapital
0 €
Monatliche Sparrate
50 €
Anlagedauer
18 Jahre
Zinssatz
7 % p.a.
Wenn du über 18 Jahre monatlich 50 € zu 7 % Zinsen pro Jahr anlegst, hast du am Ende ein Endkapital von 21.662 €.
JahrStartkapitalMonatliche EinzahlungenWertsteigerung
10 €600 € 
23 €
2623 €1.200 € 
92 €
31.292 €1.800 € 
208 €
42.008 €2.400 € 
377 €
52.777 €3.000 € 
601 €
63.601 €3.600 € 
884 €
74.484 €4.200 € 
1.231 €
85.431 €4.800 € 
1.647 €
96.447 €5.400 € 
2.137 €
107.537 €6.000 € 
2.705 €
118.705 €6.600 € 
3.357 €
129.957 €7.200 € 
4.100 €
1311.300 €7.800 € 
4.940 €
1412.740 €8.400 € 
5.885 €
1514.285 €9.000 € 
6.941 €
1615.941 €9.600 € 
8.116 €
1717.716 €10.200 € 
9.420 €
1819.620 €10.800 € 
10.862 €
0 €
Einmalige Einzahlung
10.800 €
monatl. Einzahlungen
10.862 €
Zinsen
Berechnung anzeigen 

Wie ihr seht, würde sich euer Geld durch den Zinseszinseffekt mehr als verdoppeln. Gleichzeitig dient die lange Laufzeit als Puffer gegen Krisen und Börsenschwankungen, die ihr dadurch besser aussitzen könnt.

Historische Analysen wie das Renditedreieck des Deutschen Aktieninstituts (DAI) zeigen eindrücklich, dass bei einer Haltedauer von mindestens 15 Jahren bei einer breiten Anlage in den Aktienmarkt in der Vergangenheit kein einziges Verlustszenario mehr auftrat. Das ist zwar keine Garantie für die Zukunft, untermauert aber das Vertrauen in das langfristige Wachstum der Märkte.

Renditedreieck
Verkauf
2007
-4,8
2008
-24
-39
2009
-9,4
-12
28,1
2010
-2,9
-2,2
23,9
19,9
2011
-2,9
-2,5
14,1
7,7
-3,2
2012
-0,5
0,4
13,7
9,3
4,4
12,7
2013
2,4
3,6
15,3
12,3
9,9
17,1
21,7
2014
4,5
5,9
16,1
13,8
12,3
18,1
20,9
20,1
2015
5,1
6,5
15,3
13,3
12,0
16,2
17,4
15,3
10,7
2016
5,7
6,9
14,7
12,9
11,8
15,1
15,7
13,8
10,7
10,7
2017
5,9
7,0
13,9
12,3
11,2
13,8
14,1
12,2
9,7
9,2
7,7
2018
4,9
5,8
11,9
10,2
9,0
10,9
10,6
8,5
5,8
4,2
1,1
-5,1
2019
6,7
7,7
13,5
12,1
11,3
13,3
13,3
12,0
10,5
10,4
10,3
11,6
31,1
2020
6,6
7,6
12,8
11,5
10,7
12,4
12,3
11,1
9,6
9,4
9,1
9,5
17,6
5,5
2021
8,2
9,2
14,2
13,1
12,5
14,3
14,4
13,6
12,7
13,0
13,5
14,9
22,5
18,4
32,8
2022
6,7
7,5
12,0
10,8
10,1
11,4
11,3
10,2
9,0
8,7
8,4
8,5
12,2
6,6
7,1
-14
2023
7,4
8,3
12,5
11,5
10,8
12,1
12,0
11,1
10,2
10,1
10,0
10,4
13,8
9,8
11,3
1,9
20,2
2024
8,4
9,2
13,3
12,4
11,9
13,1
13,1
12,4
11,7
11,8
11,9
12,5
15,7
12,9
14,8
9,4
23,1
26,0
Kauf
07
08
09
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
Basis: Amundi MSCI World II (FR0010315770) in EUR

Welche Anlageformen für Kinder gibt es?

Wenn ihr den Zinseszinseffekt nutzen wollt, braucht ihr allerdings auch eine Anlageform mit ausreichender Rendite. Die Landschaft der Finanzprodukte ist riesig, doch für die langfristige Geldanlage kommen nur wenige Wege wirklich infrage. Wir vergleichen die drei wichtigsten Möglichkeiten für euch:

  • 1.

    Sparbuch & Tagesgeld

  • 2.

    Versicherungen

  • 3.

    Geldanlage mit Aktien und ETFs

1.

Sparbuch, Tagesgeld & Co.

Das Sparbuch oder ein Tagesgeldkonto sind oft die ersten Produkte, an die Eltern denken. Sie sind unkompliziert, sicher und auch für Kinder leicht zu verstehen. Und genau hier liegt ihre Stärke: Sie sind starke Lerninstrumente.

Wenn euer Kind Geldgeschenke bekommt oder sein Taschengeld für ein Fahrrad oder ein Skateboard zurücklegt, ist ein Tagesgeldkonto der perfekte Ort dafür. Es lernt, Ziele zu setzen und den Umgang mit einem Konto zu üben.

Als langfristige Geldanlage sind diese Produkte jedoch ungeeignet. Der Grund hat einen Namen: Inflation.

Warum Zinsen unter 3 % meist nicht zum Vermögensaufbau reichen

Eine leichte, stabile Inflation gilt unter Ökonomen als gesund für die Wirtschaft. Daher ist es das offizielle Ziel der Europäischen Zentralbank (EZB), die Inflationsrate bei rund 2 % pro Jahr zu halten.

Für euch bedeutet das: Diese 2 % werden quasi jedes Jahr von eurer Rendite „abgezogen“, weil euer Geld an Kaufkraft verliert.

  • Ein Tagesgeldkonto mit 2,75 % Zinsen bringt euch bei 2 % Inflation real nur rund 0,75 % Gewinn.

  • Ein Sparbuch mit 0,5 % Zinsen bedeutet dagegen bei 2 % Inflation einen realen Verlust von etwa 1,5 % pro Jahr.

Um den Kaufkraftverlust auszugleichen und ein Vermögen aufzubauen, braucht ihr eine Rendite, die über der Inflationsrate liegt.

Das folgende Beispiel zeigt, wie sehr kleinere Zinsbeträge über die Jahre von der Inflation wieder „aufgefressen“ werden. Wenn ihr über 18 Jahre hinweg monatlich 50 € auf ein Tagesgeldkonto mit 3 % Zinsen einzahlt, ergibt sich bei einer durchschnittlichen Inflation von 2 % folgendes Bild:

Wenn du über 18 Jahre monatlich 50 € zu 3 % Zinsen pro Jahr anlegst, hast du am Ende ein Endkapital von 14.333 €.
Bei einer durchschnittlichen Inflation von 2,0 % pro Jahr entspricht das 10.035 € in heutiger Kaufkraft.
JahrStartkapitalMonatliche EinzahlungenWertsteigerung
10 €600 € 
10 €
2610 €1.200 € 
38 €
31.238 €1.800 € 
86 €
41.886 €2.400 € 
153 €
52.553 €3.000 € 
240 €
63.240 €3.600 € 
349 €
73.949 €4.200 € 
479 €
84.679 €4.800 € 
631 €
95.431 €5.400 € 
806 €
106.206 €6.000 € 
1.005 €
117.005 €6.600 € 
1.227 €
127.827 €7.200 € 
1.475 €
138.675 €7.800 € 
1.749 €
149.549 €8.400 € 
2.049 €
1510.449 €9.000 € 
2.377 €
1611.377 €9.600 € 
2.733 €
1712.333 €10.200 € 
3.118 €
1813.318 €10.800 € 
3.533 €
0 €
Einmalige Einzahlung
10.800 €
monatl. Einzahlungen
3.533 €
Zinsen
Berechnung anzeigen 

Nach 18 Jahren hättet ihr rund 14.333 € angespart, davon etwa 3.500 € an Zinsen. Durch die Inflation sinkt die Kaufkraft aber auf rund 10.000 € – der Wertverlust ist also sogar größer als der gesamte Zinsgewinn.

2.

Versicherungen für Kinder: Lohnt sich das noch?

Auf der Suche nach einer Alternative stoßen viele Eltern auf sogenannte Ausbildungs- oder Kindervorsorgeversicherungen. Diese Produkte klingen oft verlockend, doch hier solltet ihr vorsichtig sein: In der Regel sind sie eine Kombination aus einer Versicherung und einem Sparvertrag – und genau diese Mischung erweist sich oft als teurer und intransparenter Umweg.

Die Verbraucherzentrale ist hier sehr eindeutig:

„Kombi-Produkte mit einem Spar- und einem Versicherungsanteil sind in der Regel nicht sinnvoll.”

Die Nachteile der Versicherungspolicen sind systembedingt:

  • Hohe Kosten & Provisionen
    Ein großer Teil eurer Beiträge fließt nicht in die Geldanlage, sondern in Abschlusskosten und Provisionen für den Vermittler. Dieses Geld fehlt von Anfang an beim Zinseszinseffekt.

  • Intransparente Geldanlage
    Oft investieren diese Policen in teure, aktiv gemanagte Fonds, die nicht immer die beste Wahl für eine hohe Rendite sind. Die Auswahl ist meist klein und auf die hauseigenen Produkte beschränkt. Und selbst bei reinen ETF-Policen sind die Kosten oft zu hoch.

  • Geringe Flexibilität
    Aus den Verträgen kommt man oft nur schwer und mit Verlusten wieder heraus. Sparraten pausieren oder anpassen ist meist komplizierter als bei einem flexiblen ETF-Sparplan.

Grundsätzlich gilt also: Geld anlegen und versichern solltet ihr am besten voneinander trennen.

3.

ETF-Sparplan: Die beste Option für mein Kind?

Wenn ihr das Geld eures Kindes nicht nur sicher, sondern wirklich gewinnbringend anlegen wollt, führt am Kapitalmarkt kaum ein Weg vorbei. Historisch gesehen hat keine andere Anlageform über lange Zeiträume so zuverlässig Rendite gebracht. Eine breite Anlage am globalen Aktienmarkt erzielte im Schnitt etwa 6 % bis 7 % pro Jahr – und damit deutlich mehr als klassische Sparformen.

Doch der Zugang zum Kapitalmarkt war lange kompliziert: Einzelne Aktien auszuwählen, erfordert Wissen, Zeit und Risikobereitschaft. Genau hier setzen ETFs an: Sie machen es möglich, mit nur einem Produkt breit gestreut in den gesamten Markt zu investieren.

Ein ETF (kurz für Exchange Traded Fund) ist im Grunde ein großer Korb, der Hunderte oder Tausende verschiedene Aktien enthält. Anstatt einzelne Unternehmen mühsam auszuwählen, kauft ihr mit einem Welt-ETF ein kleines Stück an der gesamten Weltwirtschaft.

Weil ETFs an der Börse gehandelt werden, könnt ihr sie genauso einfach kaufen und verkaufen wie eine normale Aktie. Ihr müsst euch aber nicht aktiv darum kümmern: Mit einem ETF-Sparplan könnt ihr automatisch jeden Monat einen bestimmten Betrag in einen ETF eurer Wahl investieren.

Die folgenden Vorteile zeigen, warum ETFs für die langfristige Geldanlage von Kindern besonders geeignet sind:

  • Breite globale Streuung
    Mit einem einzigen Welt-ETF investiert ihr nicht in ein paar wenige Aktien, sondern kauft Anteile an Tausenden Unternehmen aus der ganzen Welt. Geht eine Firma pleite oder schwächelt eine einzelne Branche, wird das durch die Gewinne der anderen abgefedert.

  • Geringe Kosten
    ETFs sind extrem kostengünstig. Während bei teuren Fonds oder Versicherungen schnell 1,5 % bis 2 % Gebühren pro Jahr anfallen, kostet ein guter Welt-ETF oft nur 0,2 %. Dieser Unterschied klingt klein, hat aber über 18 Jahre eine gewaltige Auswirkung auf den Zinseszinseffekt und damit auf das spätere Vermögen eures Kindes.

  • Faktor Zeit
    Wenn ihr einen Anlagehorizont von mindestens 15 Jahren mitbringt – was ja definitiv der Fall ist, wenn ihr frühzeitig Geld für eure Kinder anlegt –, könnt ihr Börsenschwankungen und Krisen einfach aussitzen. Der lange Atem ermöglicht es euch, auf die langfristige Erholung und das stetige Wachstum der Weltwirtschaft zu vertrauen.

  • Automatische Anlage durch Sparpläne
    Mit einem ETF-Sparplan läuft die Geldanlage automatisch. Ihr legt einmal den monatlichen Betrag fest, und das Geld wird regelmäßig investiert – egal, wie sich die Märkte entwickeln. So bleibt ihr diszipliniert, nutzt Marktschwankungen zu eurem Vorteil und baut passiv Vermögen für euer Kind auf.

Aber: Mehr Rendite = mehr Risiko

Höhere Renditechancen gibt es aber nur, wenn ihr bereit seid, auch mehr Risiko zu tragen. Wenn ihr euer Geld am Aktienmarkt investiert, müsst ihr – im Gegensatz zum Sparbuch, das feste Zinsen garantiert – mit Kursschwankungen leben: Mal geht’s aufwärts, mal abwärts.

Wenn ihr einen breit gestreuten ETF auswählt, könnt ihr das Risiko auf viele Schultern verteilen. Ganz vermeiden lässt es sich aber nicht.

Trotzdem gilt: Wer langfristig denkt und regelmäßig investiert, hat historisch gesehen gute Chancen, Schwankungen auszugleichen und vom Wachstum der Weltwirtschaft zu profitieren.

Das deckt sich auch mit den Empfehlungen der Verbraucherzentralen, die für den langfristigen Vermögensaufbau ebenfalls auf global gestreute Indizes wie den MSCI ACWI IMI oder den FTSE All-World setzen.

Wie eindrucksvoll das Prinzip „Zeit“ in der Praxis funktioniert, belegt ein Blick auf die historische Entwicklung des berühmten Welt-Aktienindex MSCI World:

Letzte 10 Jahre
Letzte 15 Jahre
Maximaler Zeitraum
32,8 %
Bestes Jahr (2021)
-39,1 %
Schlechtestes Jahr (2008)
8,4 %
⌀ Rendite pro Jahr
327,3 %
Gesamtrendite
JahrRendite
2007-4,8 %
2008-39,1 %
200928,1 %
201019,9 %
2011-3,3 %
201212,7 %
201321,7 %
201420,1 %
201510,8 %
201610,7 %
20177,7 %
2018-5,1 %
201931,1 %
20205,5 %
202132,8 %
2022-13,7 %
202320,2 %
202426,0 %
Basis: Amundi MSCI World II (FR0010315770) in EUR

Ihr seht deutlich: Selbst heftige Krisen wie die Finanzkrise (2008) oder der Corona-Crash (2020) sind am Ende nur vorübergehende Einbrüche in einem übergeordneten, langfristigen Aufwärtstrend.

Hinweis: Die verfügbaren Daten des MSCI ACWI IMI oder des FTSE All-World reichen leider nicht so weit zurück, würden aber ein fast identisches zeichnen.

So richtet ihr einen ETF-Sparplan für euer Kind ein

Ihr wollt nun wissen, wie ihr am besten einen ETF-Sparplan für euer Kind einrichten könnt? Wir führen euch in den folgenden Schritten durch den gesamten Prozess.

1.

Die Grundsatzfrage klären: Auf welchen Namen läuft das Depot?

Um einen ETF-Sparplan für euer Kind anzulegen, braucht ihr zunächst ein Wertpapierdepot – mehr dazu in Schritt 2. Doch noch bevor es an die Auswahl geht, müsst ihr eine wichtige strategische Entscheidung treffen: Wem soll das Depot gehören?

Hier habt ihr zwei Optionen mit klaren Vor- und Nachteilen:

Option A: Das Junior-Depot auf den Namen des Kindes

Bei dieser Variante eröffnet ihr ein Depot, das rechtlich eurem Kind gehört. Ihr als Eltern tretet dabei lediglich als gesetzliche Vertreter auf, bis euer Kind volljährig ist.

  • Die Vorteile: Ihr könnt die Steuerfreibeträge eures Kindes – den Sparerpauschbetrag von 1.000 € und den Grundfreibetrag – voll ausnutzen. Die Gewinne bleiben so über viele Jahre möglicherweise komplett steuerfrei.

  • Aber: Das Geld gehört rechtlich dem Kind. Mit dem 18. Geburtstag erlangt es die volle Verfügungsgewalt. Ihr habt dann keine Kontrolle mehr darüber, wofür das Vermögen verwendet wird. Zudem kann ein hohes Vermögen den Anspruch auf BAföG mindern.

Option B: Das Depot auf euren eigenen Namen

Hier eröffnet ihr einfach ein weiteres Depot auf euren eigenen Namen (oder nutzt ein bestehendes Zweit-Depot). Gedanklich ist dieses Depot „für das Kind“ gedacht, rechtlich gehört es aber zu 100 % euch.

  • Die Vorteile: Ihr behaltet die volle Kontrolle, auch über den 18. Geburtstag hinaus. Ihr entscheidet, wann und wofür das Geld übergeben wird – sei es für das Studium, die erste Wohnung oder erst mit 25.

  • Aber: Die Kapitalerträge laufen über euren Steuerfreibetrag. Ist dieser bereits ausgeschöpft, müsst ihr die Gewinne versteuern, was die Rendite schmälert.

Es gibt hier kein richtig oder falsch. Die Sorge, dass euer Kind mit 18 das Ersparte leichtfertig ausgibt, ist nachvollziehbar. Gleichzeitig bietet es die Gelegenheit, früh den Umgang mit Geld und Verantwortung zu lernen. Schließlich begleitet ihr euer Kind viele Jahre auf diesem Weg.

Ein guter Mittelweg kann sein, einen Teil im Junior-Depot anzulegen und den größeren Anteil im eigenen Depot zu verwalten.

2.

Den passenden Broker auswählen

Wenn ihr wisst, auf wen das Depot laufen soll, müsst ihr euch entscheiden, bei welcher Bank oder welchem Anbieter ihr es eröffnet. Hier habt ihr mehrere Optionen:

  • Die Hausbank: Der Weg zur Hausbank ist bequem, aber oft teuer. Viele traditionelle Banken verlangen Depotgebühren und hohe Ausführungskosten für Sparpläne – oft 1,5 % der Sparrate oder mehr.

  • Online-Broker: Hier fahrt ihr in der Regel deutlich günstiger. Viele Anbieter haben sich auf Wertpapier-Sparpläne spezialisiert und bieten kostenlose Junior-Depots sowie hunderte ETF-Sparpläne ohne Ausführungsgebühren an.

Um euch die Auswahl zu erleichtern, haben wir die beliebtesten Anbieter für euch getestet. In unserem großen Depot-Vergleich könnt ihr die Konditionen auf einen Blick vergleichen und den passenden Anbieter für eure Bedürfnisse finden.

Hier ist das Ranking der von uns getesteten Broker, mit Links zu unseren ausführlichen Testberichten:

Sparplan oder Einzelkauf
Sparplan
Einzelkauf
Sparplan-Rate
50 €
100 €
500 €
1.000 €
Sortierung
Testergebnis
Preis
0,00 €
pro Ausführung
Scalable Capital
0,00 €
pro Ausführung
finanzen.net zero
0,00 €
pro Ausführung
Smartbroker
0,00 €
pro Ausführung
Traders Place
alle anzeigen
Video
Depot Vergleich 2025: Wir haben ALLE 15 Online-Broker getestet!
Alternative: Robo-Advisors

Wenn ihr euch die Auswahl des ETFs und die Verwaltung nicht selbst zutraut, kann ein Robo-Advisor eine gute Alternative sein. Das sind digitale Vermögensverwalter, die meist nach wissenschaftlichen Kriterien ein für euch passendes ETF-Portfolio zusammenstellen und es automatisch verwalten. Dieser Service kostet etwas mehr als ein selbst verwaltetes Depot, nimmt euch aber die Arbeit komplett ab.

3.

Den richtigen Welt-ETF finden

Für den langfristigen Vermögensaufbau eures Kindes braucht ihr keine komplizierte Strategie. Die einfachste Lösung ist ein einziger, maximal breit gestreuter Welt-ETF.

Für Einsteiger:innen sind ETFs auf Indizes wie den MSCI ACWI IMI oder den FTSE All-World eine gute Wahl. Diese Indizes enthalten tausende Aktien aus Industrie- und Schwellenländern und decken damit (je nach Index) zwischen 90 % und 99 % des gesamten investierbaren weltweiten Aktienmarktes ab. Breiter könnt ihr das Risiko eigentlich nicht streuen.

Hier sind einige konkrete ETFs, die als Basisanlage für die Geldanlage infrage kommen. Alle deutschen Broker sollten zumindest einige davon anbieten:

Größe Alter Kosten Score
Vanguard FTSE All-World
Thesaurierend
IE00BK5BQT80
24,7 Mrd. € 6 Jahre 0,19 %
4,6
Vanguard FTSE All-World
Ausschüttend
IE00B3RBWM25
18,5 Mrd. € 13 Jahre 0,22 %
4,6
SPDR MSCI All Country World Investable Market
Thesaurierend
IE00B3YLTY66
3,6 Mrd. € 14 Jahre 0,17 %
4,6
Invesco FTSE All-World
Thesaurierend
IE000716YHJ7
2,0 Mrd. € 2 Jahre 0,15 %
4,0
Invesco FTSE All-World
Ausschüttend
IE0000QLH0G6
170 Mio. € 2 Jahre 0,15 %
3,2
SPDR MSCI All Country World Investable Market
Ausschüttend
IE000DD75KQ5
60 Mio. € 1 Jahr 0,17 %
2,6

Natürlich gibt es neben MSCI ACWI IMI und FTSE All-World noch weitere vergleichbare Indizes.

Wenn ihr Wert auf eine nachhaltige Geldanlage legt, findet ihr etwa Varianten mit ESG- oder SRI-Filtern, die Unternehmen nach Umwelt- und Sozialkriterien auswählen.

Wenn ihr dagegen gezielt steuern wollt, wie stark bestimmte Regionen oder Branchen im Depot vertreten sind, könnt ihr euer Investment auch auf mehrere ETFs aufteilen – zum Beispiel mit einer 70/30-Strategie aus einem Welt-ETF und einem Schwellenländer-ETF.

Für die meisten Anleger:innen gilt jedoch: Ein einziger Welt-ETF reicht völlig aus. Kleine Zusatzinvestments in bestimmte Themen – etwa Erneuerbare Energien – können später als Lernprojekt mit dem Kind spannend sein, sollten aber nicht mehr als 5 % bis maximal 10 % des Gesamtdepots ausmachen.

4.

Die monatliche Sparrate festlegen

Wie viel solltet ihr sparen? Das kommt ganz auf eure finanzielle Situation und eure Ziele an.

Grundsätzlich gilt: Jeder Euro zählt – und selbst 50 € im Monat können über die Jahre einen großen Unterschied machen. Eine gute Orientierung bietet das Kindergeld: Aktuell beträgt es 255 € pro Monat. Wenn es euer Budget erlaubt, könnt ihr diesen Betrag ganz oder teilweise direkt in den ETF-Sparplan investieren.

Rechenbeispiel mit Kindergeld

Legt ihr ab Geburt 18 Jahre lang das volle Kindergeld von 255 € pro Monat an, ergibt sich bei 7 % Rendite pro Jahr ein beeindruckendes Ergebnis:

  • Eingezahltes Kapital: 55.080 €

  • Mögliches Endkapital: rund 110.475 €

Ihr könnt diese Zahlen im Rechner unten selbst nachprüfen und natürlich auch mit eurer individuellen Sparsumme experimentieren.

Startkapital
0 €
Monatliche Sparrate
255 €
Anlagedauer
18 Jahre
Zinssatz
7 % p.a.
Wenn du über 18 Jahre monatlich 255 € zu 7 % Zinsen pro Jahr anlegst, hast du am Ende ein Endkapital von 110.475 €.
JahrStartkapitalMonatliche EinzahlungenWertsteigerung
10 €3.060 € 
119 €
23.179 €6.120 € 
467 €
36.587 €9.180 € 
1.062 €
410.242 €12.240 € 
1.920 €
514.160 €15.300 € 
3.063 €
618.363 €18.360 € 
4.509 €
722.869 €21.420 € 
6.280 €
827.700 €24.480 € 
8.401 €
932.881 €27.540 € 
10.897 €
1038.437 €30.600 € 
13.794 €
1144.394 €33.660 € 
17.122 €
1250.782 €36.720 € 
20.911 €
1357.631 €39.780 € 
25.196 €
1464.976 €42.840 € 
30.012 €
1572.852 €45.900 € 
35.397 €
1681.297 €48.960 € 
41.392 €
1790.352 €52.020 € 
48.042 €
18100.062 €55.080 € 
55.395 €
0 €
Einmalige Einzahlung
55.080 €
monatl. Einzahlungen
55.395 €
Zinsen
Berechnung anzeigen 

Sprecht auch mit Verwandten und Paten. Anstatt Bargeld zu Geburtstagen oder Weihnachten zu schenken, können sie den Betrag direkt auf das Verrechnungskonto des Depots überweisen und so die Sparrate erhöhen.

5.

Sparplan einrichten

Bei den meisten Online-Brokern könnt ihr mit wenigen Klicks einen Sparplan einrichten. Ihr wählt euren ETF aus, legt die Sparrate fest und bestimmt das Intervall (am besten monatlich). Das Geld wird dann automatisch per Lastschrift eingezogen und investiert.

Wenn ihr zu Beginn einen größeren Betrag zur Verfügung habt, könnt ihr diesen als Einmalanlage investieren und dann mit der monatlichen Rate weitermachen. Ein Startbetrag als Einmalanlage kann einen echten Unterschied machen.

Ihr wollt wissen, wie die Sparplan-Einrichtung in der Praxis aussieht? In unseren Video-Anleitungen zeigen wir Schritt für Schritt, wie die Einrichtung bei verschiedenen Brokern funktioniert

Scalable Capital Sparplan erstellen 2025 – Schritt-für-Schritt-Anleitung
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SMARTBROKER+ Sparplan erstellen 2025 – Schritt-für-Schritt-Anleitung
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Trade Republic Sparplan erstellen 2025 – Schritt-für-Schritt-Anleitung
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Wichtige Fragen rund um die Geldanlage für Kinder

Ihr habt noch offene Fragen, bevor ihr bereit seid, loszulegen? Hier findet ihr die wichtigsten Antworten rund um das Thema Geldanlage für Kinder:

Wie viel Geld sollte man für ein Kind sparen?

Das kommt ganz darauf an, wie viel Geld ihr zur Verfügung habt. Grundsätzlich gilt: Jeder Euro hilft. Am wichtigsten ist jedoch, dass ihr überhaupt startet und langfristig dranbleibt, um den Zinseszinseffekt maximal zu nutzen. Eine gute Orientierung bietet das monatliche Kindergeld von 255 €, wenn es eure Finanzen zulassen.

Was ist die beste Geldanlage für Kinder?

Für den langen Anlagehorizont, den ein Kind mitbringt, ist ein breit gestreuter Welt-ETF die nachweislich beste Wahl. Er kombiniert drei entscheidende Erfolgsfaktoren:

  • 1.

    Die Renditechancen des globalen Aktienmarktes

  • 2.

    Maximale Risikostreuung über Tausende von Unternehmen

  • 3.

    Sehr geringe Kosten

Klassische Sparformen wie das Sparbuch oder Tagesgeld sind für den langfristigen Vermögensaufbau hingegen ungeeignet. Ihre Verzinsung liegt meist unterhalb der Inflationsrate von rund 2 %, was über die Jahre zu einem realen Kaufkraftverlust führt. Während euer Geld dort also an Wert verliert, hat es im Aktienmarkt die Chance auf echtes Wachstum.

Können auch Großeltern oder Paten für das Kind sparen?

Ja, absolut. Am einfachsten geht das per Überweisung auf das Verrechnungskonto des Junior-Depots, das die Eltern eröffnen müssen. Für größere Summen gelten großzügige Schenkungssteuerfreibeträge – z. B. 200.000 € für Enkelkinder alle 10 Jahre.

Wem gehört das Geld in einem Junior-Depot?

Das Geld gehört rechtlich zu 100 % dem Kind. Ihr als Eltern seid lediglich die Verwalter (Treuhänder) und müsst das Vermögen im besten Interesse des Kindes managen, dürft es aber unter keinen Umständen für eigene Zwecke verwenden.

Können Eltern im Notfall auf das Geld zugreifen?

Nein, bei einem Junior-Depot, das auf den Namen des Kindes läuft, ist das rechtlich nicht erlaubt. Dieses Vermögen gehört dem Kind und ist für eure eigenen Notfälle tabu.

Wenn euch dieser Punkt Sorgen bereitet und ihr die Flexibilität behalten wollt, im Notfall auf das Kapital zugreifen zu können, solltet ihr das Depot besser auf euren eigenen Namen eröffnen. So bleibt ihr rechtlich die Eigentümer und könnt jederzeit darüber verfügen, um etwa finanzielle Engpässe in der Familie abzufedern.

Muss mein Kind Steuern auf die Gewinne zahlen?

Ja, grundsätzlich schon, denn auch Kinder sind steuerpflichtig. In der Praxis wird euer Kind aber in den allermeisten Fällen keine Steuern zahlen. Das liegt daran, dass es eigene, großzügige Freibeträge hat, die seine Gewinne aus der Geldanlage in der Regel komplett abdecken.

Es gibt zwei wichtige Stufen: Zuerst greift der Sparerpauschbetrag von 1.000 € pro Jahr, der speziell für Kapitalerträge wie Zinsen und ETF-Gewinne gilt. Darüber hinaus hat jedes Kind einen Grundfreibetrag von derzeit über 11.000 €. Da Kinder meist kein anderes Einkommen haben, bleiben auch die Gewinne, die über die 1.000 € hinausgehen, bis zu dieser Grenze steuerfrei.

Damit die Bank die 25 % Abgeltungssteuer nicht automatisch an das Finanzamt abführt, gibt es einen einfachen Trick: Beantragt beim Finanzamt eine Nichtveranlagungsbescheinigung (NV-Bescheinigung). Diese legt ihr der Bank vor, die dann auf den Steuerabzug verzichtet und euch den Aufwand erspart, das Geld über eine Steuererklärung für euer Kind zurückholen zu müssen.

Verliert mein Kind den Anspruch auf BAföG?

Ja, das ist ein reales Risiko. Studierende unter 30 dürfen aktuell nur 15.000 € an eigenem Vermögen besitzen, um den vollen BAföG-Anspruch zu haben; alles darüber wird angerechnet.

Wenn ihr also sicherstellen wollt, dass der BAföG-Anspruch eures Kindes durch das angesparte Vermögen nicht gefährdet wird, solltet ihr den Sparplan in einem Depot führen, das auf euren eigenen Namen läuft. So bleibt das Kapital euer Eigentum und wird bei einem BAföG-Antrag des Kindes nicht berücksichtigt.

Was passiert mit dem Depot bei einer Trennung?

Ein Junior-Depot auf den Namen des Kindes ist vom Vermögen der Eltern getrennt und daher von einer Scheidung nicht betroffen. Das Sorgerecht regelt, wer es weiter verwaltet. Ein auf euren Namen laufendes Depot hingegen fällt in den Zugewinnausgleich und wird bei der Aufteilung eures gemeinsamen Vermögens berücksichtigt.

Was ist, wenn die Börse kurz vor dem 18. Geburtstag einbricht?

Ein langer Anlagehorizont von 18 Jahren schützt euch vor den meisten Marktschwankungen, aber er eliminiert nicht das Timing-Risiko am Ende der Laufzeit.

Was passiert, wenn eine Krise ausgerechnet dann ausbricht, wenn euer Kind das Geld für das Studium oder die erste Wohnung benötigt? Ein plötzlicher Einbruch kurz vor dem 18. Geburtstag würde bedeuten, dass ihr die ETF-Anteile mit hohem Verlust verkaufen müsstet, um an das Kapital zu kommen.

Genau um dieses Risiko zu vermeiden, solltet ihr nicht bis zum letzten Moment voll im Aktien-ETF investiert bleiben. Eine bewährte Strategie ist es, etwa drei bis fünf Jahre vor dem geplanten Auszahlungszeitpunkt damit zu beginnen, das Vermögen schrittweise in sicherere, schwankungsarme Anlagen wie ein Tagesgeldkonto oder Anleihen umzuschichten. So könnt ihr die über Jahre erzielten Gewinne absichern.

Fazit: Die beste Starthilfe für euer Kind ist eine Geldanlage mit ETFs

Für die Zukunft eures Kindes vorzusorgen, muss weder kompliziert noch teuer sein. Ein ETF-Sparplan ist die beste Methode, um langfristig ein Vermögen aufzubauen. Wenn ihr jeden Monat etwas Geld in einen breit gestreuten ETF investiert, solltet ihr – Stichwort Zinseszinseffekt – zum 18. Geburtstag eures Kindes eine beachtliche Summe angespart haben.

Am Ende ist das angesparte Kapital jedoch weit mehr als nur eine Zahl auf dem Kontoauszug. Es ist die Freiheit, den gewünschten Studiengang ohne finanzielle Sorgen zu wählen, die Sicherheit für den Start in die erste eigene Wohnung oder der Mut, ein eigenes Projekt zu wagen.

Genauso wichtig wie das Sparen selbst ist eine weitere Aufgabe, die euch als Eltern zukommt: Eurem Kind den verantwortungsvollen Umgang mit diesem Vermögen beizubringen. Denn erst dann wird aus einem finanziellen Polster die wertvollste Starthilfe von allen: die Fähigkeit, ein Leben lang kluge finanzielle Entscheidungen zu treffen.

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Benjamin Schulz ist Finanzredakteur aus München und schreibt seit vielen Jahren über Finanzen und ETF. Als Redakteur arbeitete er für größere Finanzportale, Plattformen zur Portfolioverwaltung, unabhängige Finanzberater und verfasste Texte für einen führenden Robo-Advisor. Bei Zendepot erklärt er komplexe Themen rund um ETFs, Geldanlage und Finanzbildung verständlich und anwendungsnah – mit Fokus auf nachhaltige, langfristige Strategien.
Geprüft durch: Martin Gschwentner
Martin schrieb schon im Studium über Finanzthemen: Seine Masterarbeit verfasste er über die Geschichte amerikanischer Zentralbanken, später forschte er zum Thema Wahlkampffinanzierung. Privat investiert er seit mehreren Jahren in ETFs und Aktien. Heute lebt er in London und arbeitet als freier Texter in den Bereichen Technologie und Finanzen.
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