Scalable Capital Test 2025: Mehr als nur günstig?

Aktienhandel für alle: Das ist der Kampfschrei von Neobrokern wie Scalable Capital. Hohe Ordergebühren, die einst vor allem das Handeln mit kleineren Beträgen unverhältnismäßig teuer machten, gehören mittlerweile nämlich der Vergangenheit an. Doch wie teuer ist Investieren mit Scalable Capital wirklich – und was kann der Neobroker sonst noch?

Wir haben uns Sclable Capital genauer angeschaut und verraten, ob der Anbieter mehr zu bieten hat als günstige Preise.

Ihr wollt sehen, wie Scalable Capital in Bewegung aussieht? Kein Problem: Unser Scalable Capital Test ist auch als YouTube-Video verfügbar!

Wie bei den meisten Neobrokern läuft auch die Depoteröffnung bei Scalable Capital komplett digital und in wenigen Minuten ab. Zunächst müsst ihr auf der Webseite von Scalable Capital* den passenden Tarif auswählen (mehr zur Preisgestaltung später) und die üblichen persönlichen Daten angeben, darunter eure Staatsangehörigkeit, Meldeadresse und Steuerdaten. Euer Passwort legt ihr bei dieser Etappe ebenfalls fest.

Bevor ihr die Registrierung abschließen könnt, müsst ihr noch die IBAN eures Referenz-Girokontos angeben – also des Kontos, von dem aus ihr künftig Geld zu Scalable Capital überweist. Genau das könnt ihr auch gleich mit einer Ersteinzahlung tun, entweder mit einer Überweisung oder per SEPA-Lastschrift.

Am Ende der Registrierung müsst ihr noch einmal alle Angaben überprüfen und einige Erklärungen abgeben. Sobald all das erledigt und euer Depot beantragt ist, müsst ihr noch eure Identität via POSTIDENT verifizieren. Hier stehen drei Optionen zur Auswahl:

Nach der Authentifizierung beginnt Scalable Capital mit der Eröffnung und Einrichtung eures Kontos, was bis zu drei Bankarbeitstage dauern kann. Sobald das Depot bereit ist, werdet ihr per E-Mail informiert. Nun könnt ihr euch in den Scalable Capital Broker einloggen und loslegen.

Als Neobroker ist Scalable Capital natürlich vor allem für mobiles Trading am Smartphone ausgelegt. Die App ist somit der Hauptfokus, die Weboberfläche (mehr dazu gleich) eher eine Ergänzung.

Scalable Capital findet mit seiner App einen gelungenen Mittelweg zwischen Übersichtlichkeit und Funktionsumfang: Sie bleibt übersichtlich und leicht verständlich, wirkt aber nicht so reduziert und minimalistisch wie manche andere Neobroker-Apps, die auf erweiterte Funktionen und Ansichten ganz verzichten.

Grundsätzlich ist die App in vier Bereiche unterteilt:

Insgesamt wirkt die App sehr aufgeräumt und durchdacht: Alle wichtigen Funktionen sind schnell erreichbar und die Oberfläche wirkt trotz vieler Funktionen und Informationen nicht überladen.

Wie schon erwähnt: Scalable Capital führt seine Wertpapierdepots, die bisher über die Baader Bank liefen, künftig selbst. Aktuell befindet sich der Broker somit in einer Übergangsphase zwischen dem alten und neuen Depotmodell.

Wenn ihr euer Konto neu eröffnet, startet ihr direkt mit dem neuen Scalable-Depot. Wenn ihr bereits ein Scalable-Depot mit dem alten Baader-Modell besitzt, erhaltet ihr 2025 schrittweise Zugang zum neuen Depot. In der Übergangsphase habt ihr dann zwei Depots, zwischen denen ihr im Profil bequem wechseln könnt:

Im vierten Quartal 2025 soll das Baader-Depot dann komplett aufgelöst werden, sodass nur noch das neue Scalable-Depot besteht.

Im „Finden“-Tab in der App könnt ihr entweder über die Suchmaske direkt nach Wertpapieren suchen, beispielsweise indem ihr deren ISIN oder WKN eingebt, oder das Angebot anhand verschiedener Kategorien durchstöbern.

Die Suche ist flott und zuverlässig, sodass ihr schnell das gewünschte Wertpapier finden solltet. Die angezeigten Produkte werden dann nach Anlageklassen sortiert.

Die Filtermöglichkeiten in der Suchmaske selbst könnten aber etwas umfangreicher sein: Ihr könnt reguläre Suchergebnisse beispielsweise nicht nach zusätzlichen Kriterien filtern (z. B. Thema, Kosten, Nachhaltigkeit,...). Dafür könnt ihr im Wertpapierkatalog von Scalable stöbern, wo Produkte beispielsweise nach Region, Strategie oder Industrie aufgelistet werden.

Wertpapiere, die ihr nicht sofort kaufen, aber beobachten möchtet, könnt ihr auf eure persönliche Watchlist setzen. Dafür müsst ihr nur auf das Stern-Symbol oben rechts tippen. Die Produkte in eurer Watchlist werden stets auf der Startseite angezeigt.

Zusätzlich bietet euch Scalable die Möglichkeit, Preisalarme einzurichten. Über das Glocken-Symbol könnt ihr euch benachrichtigen lassen, sobald ein Wertpapier einen bestimmten Kurs erreicht – egal ob nach oben oder unten. Diese Funktion könnt ihr nutzen, wenn ihr gezielt auf Einstiegschancen oder Kursziele wartet.

Mit „Insights“ bietet Scalable Capital ein umfangreiches Analyse-Tool, mit dem ihr euer Portfolio genauer unter die Lupe nehmen könnt. Hier seht ihr eine detaillierte Übersicht über eure Anlagen, aufgeteilt nach Anlageklasse, Sektor oder Region.

Zusätzlich bewertet ein Portfolio-Check, wie gut euer Depot diversifiziert ist. Fehlende Bereiche werden dabei klar aufgezeigt, was euch dabei hilft, mögliche Klumpenrisiken zu erkennen.

Praktisch: Ihr könnt auch verschiedene Szenarien (z. B. „Euro-Inflation steigt“, „Euro-Zinssätze steigen“ oder „Globale Aktienmärkte fallen“) durchspielen und sehen, wie sich euer Portfolio unter diesen Bedingungen entwickeln könnte. Wenn ihr noch neu auf dem Aktienmarkt seid und noch keine großen Crashs oder Schwankungen erlebt habt, kann euch diese Funktion helfen, ein besseres Gefühl für Risiken und mögliche Wertverluste zu bekommen, bevor es in der Realität passiert.

Ein paar erweiterte Analysen, darunter Informationen zu den erhaltenen Zinszahlungen und Ausschüttungen, sind Nutzer:innen des Prime+Tarifs vorbehalten. Die meisten Insights sind aber für alle zugänglich.

Eure Stammdaten könnt ihr im Profil-Bereich im Menü „Persönliche Informationen“ einsehen und mit einem Klick aufs Bleistift-Symbol bearbeiten. Daten wie eure Meldeadresse oder Telefonnummer könnt ihr hier direkt bearbeiten.

Unter „Sicherheit“ findet ihr hier auch die Option, die 2-Faktor-Authentifizierung (2FA) einzurichten. Jene schützte früher nur das Ändern sensibler Daten, wurde mittlerweile jedoch auch für den regulären Login eingeführt.

Im Bereich „Kontodetails“ könnt ihr euren Tarif einsehen, euren Freistellungsauftrag einrichten und weitere Steuerinformationen (z. B. eure Verlustverrechnungstöpfe) überprüfen.

Während der Übergangsphase seht ihr hier zwei Einträge, weil ihr schließlich zwei Depots habt – eins bei der Baader Bank, eins direkt bei Scalable. Euren Freistellungsauftrag könnt ihr auf beide Depots aufteilen. Achtet aber darauf, dass ihr die Summe eurer Freistellungsaufträge nicht überschreitet – sie darf insgesamt maximal 1.000 € (bzw. 2.000 € bei gemeinsamer Veranlagung) betragen.

Bei Neobrokern ist die App meist das Herzstück, die Weboberfläche eher eine Ergänzung für gelegentliche Aufträge oder Anpassungen. Auch Scalable Capital sieht im Browser etwas „nackt“ aus und wirkt im Vergleich zu den Trading-Oberflächen mancher Online-Depots eher schlicht.

Grundsätzlich findet ihr im Web aber immerhin dieselben Funktionen wie in der Smartphone-App: Ihr könnt Wertpapiere kaufen, Sparpläne einrichten und die Analysen im Insights-Bereich einsehen. Natürlich wird auch eure Watchlist geräteübergreifend synchronisiert und im Web angezeigt.

Zwischen den beiden Depots (Scalable Capital und Baader Bank) wechselt ihr direkt im Hauptmenü links.

Wertpapiersparpläne sind eine einfache Möglichkeit, kontinuierlich in den Kapitalmarkt zu investieren. Durch die regelmäßige Anlage fester Beträge könnt ihr mit der Zeit auch mit kleinen Summen ein Vermögen aufbauen und vom Zinseszinseffekt profitieren.

Das Sparplan-Angebot von Scalable Capital ist groß. Es übertrifft nicht nur das Angebot anderer Neobroker, sondern lässt auch viele klassische Bank-Depots hinter sich.

Ihr könnt Sparpläne mit ETFs, Fonds, Aktien und Kryptowährungen anlegen. Die Auswahl an sparplanfähigen ETFs (2.700) ist besonders groß: Hier lässt Scalable Capital alle anderen Depots aus unserem Vergleich hinter sich.

Auf Zertifikate-Sparpläne, wie es sie beispielsweise bei comdirect oder ING gibt, müsst ihr jedoch verzichten.

Hier seht ihr, wie viele Sparpläne Scalable Capital im Vergleich zur Konkurrenz zu bieten hat:

Ihr könnt neue Sparpläne in wenigen Schritten über die Scalable Capital-Handelsplattform einrichten. Sucht dort einfach nach dem Wertpapier, in das ihr investieren möchtet, und öffnet die Übersichtsseite des Wertpapiers.

Hier findet ihr drei Optionen: Ihr könnt Anteile kaufen oder verkaufen – oder eben einen Sparplan einrichten.

Ihr landet in der Sparplan-Handelsmaske. Hier legt ihr zunächst die Sparrate fest, die bestimmt, wie viel Geld ihr im festgelegten Turnus ins ausgewählte Wertpapier investiert. Bei Scalable Capital liegt die Mindestsparrate bei gerade einmal einem Euro.

Darüber hinaus müsst ihr die Häufigkeit der Ausführung (monatlich, alle 2 Monate, quartalsweise, alle 6 Monate, jährlich), die Zahlungsart (Guthaben oder SEPA-Lastschrift vom Referenzkonto) und das Datum der Ausführung festlegen. Ihr könnt den Sparplan auch vorausplanen, indem ihr eine erste Ausführung zu einem zukünftigen Datum wählt.

Praktisch ist die Inflationsanpassung: Damit könnt ihr festlegen, dass sich eure Sparrate in jedem Jahr automatisch um einen bestimmten Prozentsatz erhöhen soll. So könnt ihr euer Sparziel an die Inflation anpassen oder einfach nur eure Spar-Ambitionen steigern.

Leider ist es nicht möglich, Dividenden, die beispielsweise bei ausschüttenden ETFs ausgezahlt werden, automatisch wieder anzulegen. Das ist nur bei vier Anbietern aus unserem Vergleich – flatex, ING, finanzen.net zero und 1822direkt – möglich.

Wenn ihr alle Angaben gemacht habt, klickt ihr auf „Sparplan aktivieren“.

In der Tabelle seht ihr noch einmal auf einen Blick, welche Sparplan-Optionen Scalable Capital im Vergleich zu den anderen Depotanbietern abdeckt:

Es muss nicht immer gleich ein Sparplan sein: Natürlich könnt ihr Wertpapiere bei Scalable Capital auch manuell in einmaligen Transaktionen kaufen.

Hier hat Scalable Capital sein Angebot in den vergangenen Jahren beständig erweitert und unterstützt mittlerweile neben Aktien, ETFs und Fonds auch Anleihen, Optionsscheine, Zertifikate und Kryptowährungen.

Der Handel mit Derivaten wie Knock-Out- oder Faktor-Zertifikaten ist ebenfalls möglich. Dabei handelt es sich um Hebelprodukte, bei denen sich Kursbewegungen des Basiswerts überdurchschnittlich stark auf den Wert des Zertifikats auswirken. Schon kleine Schwankungen können zu hohen Gewinnen führen – oder aber auch schnellen Verlusten. Diese Option überlasst ihr deshalb besser risikofreudigen Profis, die bereit sind, große Geldsummen aufs Spiel zu setzen.

Die Anzahl der verfügbaren Wertpapiere in jeder Anlageklasse ist solide, auch wenn etablierte Banken und Depots hier teilweise noch deutlich besser aufgestellt sind.

In der folgenden Tabelle seht ihr das Angebot von Scalable Capital im Vergleich:

Um ein Wertpapier manuell zu kaufen, geht ihr zunächst genauso vor wie beim Sparplan: Sucht auf der Handelsplattform nach dem entsprechenden Produkt und öffnet dessen Detailseite, wo ihr einige Echtzeit-Marktinformationen und Charts findet. Hier klickt ihr nun auf den „Kaufen“-Button, um zur Handelsmaske zu gelangen.

In der Kaufmaske macht ihr dann alle Angaben zum Kauf: Börse, Zielbetrag oder Stückzahl, und Ordertyp.

In der Kaufmaske könnt ihr oben links zunächst einen Börsenplatz auswählen, über den der Kauf oder der Verkauf stattfinden soll. Die Auswahl ist bei Scapable Capital beschränkt: Ihr könnt primär an drei elektronischen Börsen handeln.

Früher standen nur Xetra und gettex zur Verfügung, doch seit dem Umzug zum neuen Scalable-Depot haben Kund:innen darüber hinaus auch Zugriff auf die Börse European Investor Exchange (EIX).

Scalable Capital bietet prinzipiell noch weitere Ausführungsplätze, allerdings nur per E-Mail. Ausländische Börsen sind nicht dabei; auch außerbörslicher Direkthandel wird nicht unterstützt.

Besonders günstig sind die Konditionen bei Scalable Capital, wenn ihr über gettex oder EIX handelt, denn hier fallen Börsenentgelt und Maklercourtage weg (mehr zu den Gebühren lest ihr im nächsten Kapitel).

Viele andere Broker stellen deutlich mehr Handelsplätze zur Auswahl als Scalable Capital. Hier seht ihr das Angebot im Vergleich:

Auch an Ordertypen, mit denen ihr die Art der Ausführung eurer Order konfigurieren könnt, hat Scalable Capital gespart. Es gibt nur drei Optionen:

Die normale Marktorder wird nur bei Verkäufen unterstützt. Bei Käufen müsst ihr also immer ein Limit angeben, was euch gegen unerwartete Preissprünge absichert. Tippt also in der Kaufmaske auf „Limit setzen“, gebt ein Limit ein und tippt auf „Kaufen“, um den Kauf abzuschließen. Erneut bestätigen müsst ihr die Order nicht.

Erweiterte Ordertypen und Orderzusätze für Profi-Trader:innen gibt es nicht. Die sind aber auch gar nicht die Zielgruppe von Scalable Capital – trotzdem wäre eine etwas größere Auswahl schön.

Bei Scalable Capital stehen zwei Tarife zur Auswahl: FREE und PRIME+. Klassische Depotgebühren gibt es in keinem der Tarife, doch im Prime-Tarif müsst ihr eine monatliche Abo-Gebühr bezahlen, um gebührenfrei zu handeln und andere Vorteile freizuschalten.

Hier sind zunächst die grundlegenden Kosten der beiden Tarife im Vergleich:

Sparpläne sind in beiden Scalable Capital-Tarifen kostenfrei. Das gilt nicht nur für ausgewählte Aktions-ETFs, sondern für das gesamte Sparplanangebot des Brokers.

Damit ist Scalable Capital einer von sechs Brokern aus unserem Vergleich, die komplett kostenlose Wertpapiersparpläne unterstützen. Hier seht ihr, wie viel ihr bei anderen Depots bezahlen müsst:

Die Ordergebühren sind vom Tarif und dem Handelsplatz abhängig. Im PRIME-Tarif könnt ihr über gettex kostenlos (ab 250 €) traden, müsst aber eine monatliche Gebühr von 4,99 € zahlen. Im Free-Tarif bezahlt ihr hingegen pro Trade 0,99 €.

Wenn ihr nur ein- oder zweimal pro Monat Käufe oder Verkäufe tätigt – oder ohnehin mit vergleichsweise kleinen Beträgen unter 250 € handelt – könnt ihr ruhig beim Gratis-Tarif bleiben. Mit wachsender Orderfrequenz und bei höherem Ordervolumen kann sich hingegen das PRIME-Paket rechnen.

In der folgenden Tabelle seht ihr die Orderkosten der Anbieter aus unserem Test im Vergleich. Als Basis haben wir den kostenlosen Tarif von Scalable Capital ausgewählt. Nur finanzen.net zero und SMARTBROKER+ sind (bei Transaktionen ab 500 €) noch billiger als Scalable Capital, weil sie komplett kostenlose Trades ermöglichen:

Neobroker sind selten für guten Support bekannt; irgendwo müssen sie schließlich sparen. Diese Regel trifft auf Scalable Capital – in unserer Erfahrung – nur teilweise zu.

Das Hilfezentrum ist im Prinzip nur eine Ansammlung von FAQs, ohne Bilder oder Videos und mit nur wenigen Links. Es gibt nicht einmal eine Suchfunktion. Besser gelungen ist der „Lernen“-Bereich, der mit ausführlicheren Artikeln und Videos finanzielle Grundlagen erklärt. Einen Blog und einen hauseigenen Podcast gibt es auch.

Wenn ihr direkte Hilfe benötigt, könnt ihr euch per E-Mail, Telefon oder im Live-Chat an den Kundendienst wenden. Die Auswahl an Support-Kanälen ist damit etwas größer als bei Neobroker-Konkurrenten wie Trade Republic.

Der Live-Chat ist von 8 bis 20 Uhr besetzt, doch leider fiel es uns auch während der Betriebszeiten schwer, jemanden zu erreichen. Auch unsere E-Mail wurde erst nach mehreren Tagen beantwortet. Am Telefon sprachen wir dagegen schon nach wenigen Minuten mit einem hilfsbereiten Mitarbeiter, der unsere Fragen kompetent beantwortete.

Scalable Capital hat die deutsche Investment-Szene nicht umsonst im Sturm erobert. Es gibt Privatanleger:innen das, was vielen von ihnen am wichtigsten ist: Dumping-Preise und eine unkomplizierte Möglichkeit, Wertpapiere zu kaufen und Sparpläne einzurichten.

Klar, bei den Handelsmöglichkeiten kann Scalable Capital nicht mit „richtigen“ Banken mithalten: Die Zahl der Aktien ist vergleichsweise begrenzt und bei den Börsenplätzen und Ordertypen gibt es wenig Auswahl. Mit seinem ETF-Angebot braucht sich der Neobroker aber nicht vor der etablierten Konkurrenz zu verstecken, ganz im Gegenteil.

Wer auf erweiterte Trading-Funktionen verzichten kann und einfach nur einen günstigen bzw. kostenlosen Broker sucht, um ETF-Sparpläne abzuschließen oder anderweitig passiv und langfristig zu investieren, bekommt hier alles, was dafür nötig ist, verpackt in eine moderne, Mobile-first Benutzeroberfläche.

In diesem Video-Tutorial stellen wir euch alle wichtigen Funktionen von Scalable Capital vor:

In den von uns erfassten Reviews überwiegen die positiven Stimmen, doch Kritik gibt es ebenfalls. Hier sind einige Feedback-Punkte, die uns wiederholt aufgefallen sind:

Wenn ihr eine ähnlich günstige Alternative zu Scalable Capital sucht, solltet ihr euch bei den anderen Neobrokern umsehen. Kostenlose Sparpläne findet ihr beispielsweise auch bei finanzen.net zero, justTRADE oder Trade Republic.

Ihr sucht einen Broker, der die Handelsoptionen einer klassischen Bank mit den Preisen eines Neobrokers kombiniert? Dann sind beispielsweise flatex oder Traders Place einen Blick wert.

Weitere Alternativen zu Scalable Capital findet ihr hier: