Depot Vergleich 2024: Beste Aktiendepots & Online-Broker

Autor
Martin Gschwentner
Letzte Aktualisierung
11. Apr. 2024

Um in Wertpapiere zu investieren, benötigt ihr zunächst ein Depot. Das könnt ihr bei einer klassischen Filialbank, einer Online-Bank oder einem Neobroker führen. Doch welche Option – und welcher Anbieter – ist am besten?

Wir haben die Depots von 15 Anbietern ausführlich getestet, um euch bei der Entscheidung zu helfen. Außerdem verraten wir in unserem Ratgeber, was ihr bei der Auswahl beachten solltet und wie sich die Anbieter voneinander unterscheiden.

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Testsieger 2024
Scalable Capital Broker
Scalable Capital Broker
(47.488 )
Scalable bietet das beste Depot auf dem Markt: Es verpackt erstklassige Konditionen und ein riesiges Sparplan-Angebot in einer benutzerfreundlichen, aufs mobile Trading ausgelegte Handelsplattform.
Gratis-Sparpläne
niedrige Ordergebühren
Trading-Flatrate
riesiges Sparplan-Angebot
intuitive Smartphone-App
1,1
sehr gut
Depotgebühr
0 - 4,99 €
Sparpläne
4 Arten
Sparplan-Gebühr
0 €
Order-Gebühr
0 - 0,99 €
Scalable Capital Free
+ 2 weitere Tarife
 0,00 €
mtl. Effektivpreis
zum Anbieter*
Kostenloses Depot eröffnen
Beste Konditionen
Traders Place
Traders Place
Bei Traders Place treffen Neobroker-Preise auf das Handelsangebot eines Profi-Depots – nur die Auswahl an Aktien- und Fondssparplänen könnte noch etwas größer sein.
Gratis gettex-Trades über 500€
Kostenlose Sparpläne
Große Handelsplatz-Auswahl
Guter Kundenservice
Intuitive App
1,3
sehr gut
Depotgebühr
0 €
Sparpläne
3 Arten
Sparplan-Gebühr
0
Order-Gebühr
0-3 €
Traders Place Depot
 0,00 €
mtl. Effektivpreis
zum Anbieter*
Einfachste Bedienung
finanzen.net zero
finanzen.net zero
(14.018 )
finanzen.net zero besticht mit Null-Gebühren-Modell und einer Top-Benutzeroberfläche für unkomplizierten Handel mit Aktien, ETFs, Fonds und mehr - allerdings nur über gettex.
0 Euro Ordergebühren
aufgeräumte Benutzeroberfläche
Kostenlose Sparpläne
Mehr als 1.500 ETF-Sparpläne
Kein Anleihenhandel
1,5
sehr gut
Depotgebühr
0 €
Sparpläne
4 Arten
Sparplan-Gebühr
0 €
Order-Gebühr
0 -1 €
finanzen.net zero Depot
 0,00 €
mtl. Effektivpreis
zum Anbieter*
Gut für Einsteiger
Trade Republic
Trade Republic
(296.647 )
Trade Republic besticht durch attraktive Konditionen mit kostenlosen Sparplänen, 1€-Trades und 4 % Zinsen auf Cash-Guthaben und ist eine gute Wahl für Anleger:innen, die schnell, günstig und unkompliziert investieren möchten.
kostenlose Sparpläne
Trades für 1 €
4 % auf Cash-Guthaben
Großes ETF- und Aktienangebot
Keine Fonds
1,6
gut
Depotgebühr
0 €
Sparpläne
3 Arten
Sparplan-Gebühr
0 €
Order-Gebühr
1 €
Trade Republic Depot
 0,00 €
mtl. Effektivpreis
zum Anbieter*
ING Depot
ING Depot
(171.067 )
Bei ING profitiert ihr von breiten Handelsoptionen, attraktiven Sparplänen und einer benutzerfreundlichen Online-Banking-Oberfläche. Ihr bezahlt für direkte Trades aber deutlich mehr als bei der Konkurrenz.
Kostenlose ETF-Sparpläne
Großes Handelsangebot
Intuitives Online-Banking
1 €-Mindestsparrate
Hohe Ordergebühren
1,7
gut
Depotgebühr
0 €
Sparpläne
4 Arten
Sparplan-Gebühr
0 €
Order-Gebühr
4,90 € + 0,25 %
ING Direkt-Depot
 0,00 €
mtl. Effektivpreis
zum Anbieter*
Consorsbank Depot
Consorsbank Depot
(30.741 )
Das Depot der Consorsbank ist vergleichsweise teuer, überzeugt dafür mit einem umfassenden Handelsangebot und einem benutzerfreundlichen Online-Banking-Interface.
mehr als 1.700 ETF-Sparpläne
Viele Handelsmöglichkeiten und Anlageklassen
Zugang zu internationalen Börsen
Kostenlose Aktions-Sparpläne
vergleichweise hohe Gebühren
1,8
gut
Depotgebühr
0 €
Sparpläne
4 Arten
Sparplan-Gebühr
1,5 %
Order-Gebühr
4,95 € + 0,25 %
Consorsbank Wertpapierdepot
 0,00 €
mtl. Effektivpreis
zum Anbieter*
justTRADE
justTRADE
(487 )
justTRADE bietet günstigen Zugang zu Aktien, ETFs und Kryptowährungen, ist durch sein begrenztes Angebot aber nicht für anspruchsvollere Anleger:innen geeignet.
Sparpläne für 0 €
Übersichtliches Interface
Trades für 1 €
Kleines Sparplan-Angebot
keine Fonds und Anleihen
1,8
gut
Depotgebühr
0 €
Sparpläne
1 Art
Sparplan-Gebühr
0 €
Order-Gebühr
1 €
justTRADE Depot
 0,00 €
mtl. Effektivpreis
zum Anbieter*
alle anzeigen

Depot Test: 15 Online-Broker ausführlich getestet

Wir haben bei 15 Online-Brokern Accounts angelegt und ihre Funktionen ausgiebig getestet. Im Folgenden stellen wir unsere Testsieger kurz vor und verraten, wie ihr das beste Depot für eure Bedürfnisse findet.

Top Depots 2024
Gesponsert
Sparplan oder Einzelkauf
Sparplan
Einzelkauf
Sparplan-Rate
50 €
100 €
500 €
1.000 €
Sortierung
Testergebnis
Preis
0,00 €
pro Ausführung
Scalable Capital
0,00 €
pro Ausführung
Traders Place
0,00 €
pro Ausführung
finanzen.net zero
0,00 €
pro Ausführung
Trade Republic
alle anzeigen
1.

Scalable Capital: Der Zendepot-Testsieger

Testsieger 2024
Scalable Capital Broker
Scalable Capital Broker
(47.488 )
Scalable bietet das beste Depot auf dem Markt: Es verpackt erstklassige Konditionen und ein riesiges Sparplan-Angebot in einer benutzerfreundlichen, aufs mobile Trading ausgelegte Handelsplattform.
Gratis-Sparpläne
niedrige Ordergebühren
Trading-Flatrate
riesiges Sparplan-Angebot
intuitive Smartphone-App
1,1
sehr gut
Depotgebühr
0 - 4,99 €
Sparpläne
4 Arten
Sparplan-Gebühr
0 €
Order-Gebühr
0 - 0,99 €
Scalable Capital Free
+ 2 weitere Tarife
 0,00 €
mtl. Effektivpreis
zum Anbieter*
Kostenloses Depot eröffnen

Scalable Capital* ist eine Investmentplattform aus München, die 2014 gegründet wurde und heute zu den beliebtesten Neobrokern zählt. Neobroker sind einfach nur Online-Broker, die sich im Vergleich zu klassischen Depots durch besonders günstige Preise auszeichnen.

Scalable Capital selbst ist keine Bank, hat also keine eigene Banklizenz. Die eigentlichen Banking-Funktionen werden durch die Baader-Bank abgewickelt.

Was gefällt uns an Scalable Capital?

Scalable Capital macht Investitionen erstens günstig, zweitens unkompliziert –und sollte damit die Hauptkriterien der meisten Privatanleger:innen erfüllen. Der für mobiles Trading ausgelegte Broker ist kinderleicht zu bedienen und ermöglicht eine schnelle Abwicklung von Käufen und Verkäufen.

Auch das Handelsangebot kann sich sehen lassen. Besonders bei den Sparplänen ist Scalable Capital exzellent aufgestellt: Ihr könnt mehr als 2.300 ETFs, 7.500 Aktien und 3.000 Fonds besparen, und das komplett kostenlos.

All das macht Scalable Capital zum unserer Meinung nach besten Neobroker auf dem Markt.

Scalable Capital ist unser Testsieger.

Für wen ist das Depot von Scalable geeignet?

Scalable Capital ist für alle Anleger:innen, die es einfach und günstig mögen, eine gute Option. Besonders spricht der Neobroker damit natürlich Aktienmarkt-Neulinge und jüngere Leute an, die gerade erst mit dem Investieren beginnen.

Durch das große ETF- und Sparplanangebot ist Scalable Capital besonders für passive Investor:innen, die ihr Geld langfristig anlegen möchten, interessant. Ihr könnt aber auch direkt in Aktien und andere Anlageklassen investieren und durch die Flatrate-Struktur kostenlos aktiv traden.

Was machen andere Anbieter besser als Scalable Capital?

Während ihr bei anderen Brokern an allen deutschen und vielen ausländischen Börsen, sowie außerbörslich handeln könnt, seid ihr bei Scalable Capital auf die elektronischen Handelssysteme Xetra und gettex beschränkt. Ordertypen für Fortgeschrittene werden nicht unterstützt und auch das Zeichnen von Aktien ist nicht möglich.

Profis und fortgeschrittene Trader:innen könnten sich somit bei Scalable Capital eingeschränkt fühlen, weil die Handelsoptionen im Vergleich zu anderen Depots begrenzt sind.

  • Intuitive Bedienung mit Smartphone-Fokus
    Scalable Capital macht den Kauf von Wertpapieren mit seiner intuitiven Smartphone-App so unkompliziert wie das Bestellen einer Pizza.

  • Riesiges Sparplanangebot
    Bei Scalable Capital könnt ihr mehr als 10.000 Wertpapiere besparen, darunter auch mehr als 2.300 ETFs.

  • Niedrige Kosten und Trading-Flatrate
    Sparpläne sind bei Scalable Capital komplett kostenlos, die Ordergebühren niedrig. Eine Trading-Flatrate für unbegrenzt kostenlose Einmalorders gibt es auch.

  • Eingeschränkte Handelsoptionen
    Die Handelsmöglichkeiten sind bei Scalable Capital etwas grundlegend. Ihr könnt nur an zwei elektronischen Börsen und nicht im Ausland oder außerbörslich handeln, erweiterte Ordertypen oder sonstige Funktionen (z. B. Zeichnungen) fehlen komplett.

  • Teilweise langsamer Support
    Am Telefon konnten wir bei Scalable Capital schnell jemanden erreichen, doch der E-Mail-Support ist oft langsam. Der Support des Neobrokers steht bei Kund:innen häufig in der Kritik.

Testergebnis
1,1
sehr gut
zum Anbieter*
zum Testbericht
Kosten (30%)
Note 1,0
Sparpläne (20%)
Note 1,0
Einrichtung & Bedienung (15%)
Note 1,0
Support (15%)
Note 1,7
Handelsmöglichkeiten (20%)
Note 2,1
2.

Traders Place: Neobroker mit vollwertigem Handelsangebot

Beste Konditionen
Traders Place
Traders Place
Bei Traders Place treffen Neobroker-Preise auf das Handelsangebot eines Profi-Depots – nur die Auswahl an Aktien- und Fondssparplänen könnte noch etwas größer sein.
Gratis gettex-Trades über 500€
Kostenlose Sparpläne
Große Handelsplatz-Auswahl
Guter Kundenservice
Intuitive App
1,3
sehr gut
Depotgebühr
0 €
Sparpläne
3 Arten
Sparplan-Gebühr
0
Order-Gebühr
0-3 €
Traders Place Depot
 0,00 €
mtl. Effektivpreis
zum Anbieter*

Ihr legt großen Wert auf niedrige Preise wie bei Scalable Capital, wünscht euch aber ein größeres Handelsangebot? Dann ist Traders Place* einen Blick wert. Der neue, erst 2023 gelaunchte Neobroker hat es sich zur Mission gemacht, günstige Konditionen mit einem vollwertigen Handelsangebot zu kombinieren.

Auch Traders Place überlässt die eigentliche Kontoverwaltung der Baader Bank, kümmert sich also primär um die Technologie-Plattform, über die ihr den Wertpapierhandel durchführt.

Was gefällt uns an Traders Place?

Traders Place punktet mit günstigen bis gebührenfreien gettex-Trades und komplett kostenlosen Sparplänen, ohne das Handelsangebot – wie andere Neobroker – auf wenige Börsen einzuschränken. Damit kann Traders Place sein zentrales Versprechen, Neobroker-Gebühren mit den Handelsoptionen einer richtigen Bank zu kombinieren, tatsächlich erfüllen.

Verpackt ist das Angebot in eine flotte und moderne Smartphone-App, die den Wertpapierhandel auch für Einsteiger:innen intuitiv macht.

Traders Place ist Deutschlands neuester Neobroker.

Für wen ist das Depot von Traders Place geeignet?

Traders Place spricht ein Publikum an, das mit den Handelsoptionen von Neobrokern bisher unzufrieden war – aber nicht genug, um zu den höherpreisigen Direkt- und Filialbank-Depots zu wechseln.

Weil ihr Zehntausende Wertpapiere aller wichtiger Anlageklassen im In- und Ausland sowie außerbörslich handeln könnt, und das bei gettex (ab einer Ordergebühr von 500 €) sogar komplett kostenlos, ist Traders Place für aktive Anleger:innen, die ein günstiges Depot suchen, eine gute Option.

Was machen andere Anbieter besser als Traders Place?

Traders Place hat aus unserer Sicht aktuell noch zwei größere Baustellen:

  • Das Sparplanangebot ist im Vergleich zu anderen Neobrokern eingeschränkt, vor allem außerhalb der ETF-Kategorie. Zum Testzeitpunkt waren nur etwa 150 Aktien- und 100 Fondssparpläne verfügbar.

  • Die Weboberfläche ist – gerade für einen frisch gestarteten Online-Broker – recht altmodisch, langsam und zum Teil etwas kompliziert in der Bedienung. Andere Neobroker sind deutlich moderner.

  • Günstige bis kostenlose gettex-Trades
    Transaktionen über gettex sind ab einem Handelsvolumen von 500 € kostenfrei. Für kleinere Beträge fällt lediglich eine Gebühr von einem Euro an.

  • Keine Gebühren für die meisten Sparpläne
    Bei Traders Place könnt ihr Aktiensparpläne immer ohne Gebühren einrichten. Zum Zeitpunkt unserer Bewertung waren auch die meisten ETF- und Fondssparpläne gebührenfrei.

  • Umfangreiche Handelsmöglichkeiten
    Traders Place ermöglicht den Handel an sämtlichen deutschen Börsen sowie ausgewählten internationalen Märkten und im außerbörslichen Direkthandel. Auch das Zeichnen neuer Aktien ist möglich.

  • Eingeschränkte Auswahl bei Sparplänen
    Das Angebot an Sparplänen für Aktien und Fonds ist momentan noch begrenzt. Sparpläne für Zertifikate werden gar nicht angeboten.

  • Enttäuschende Weboberfläche
    Die mobile App von Traders Place ist modern und intuitiv, doch die Webplattform ist im Vergleich zu anderen Neobrokern etwas altmodisch und kompliziert.

Testergebnis
1,3
sehr gut
zum Anbieter*
zum Testbericht
Kosten (30%)
Note 1,0
Handelsmöglichkeiten (20%)
Note 1,0
Support (15%)
Note 1,4
Einrichtung & Bedienung (15%)
Note 2,0
Sparpläne (20%)
Note 3,0
3.

finanzen.net zero: Günstiger geht es kaum

Einfachste Bedienung
finanzen.net zero
finanzen.net zero
(14.018 )
finanzen.net zero besticht mit Null-Gebühren-Modell und einer Top-Benutzeroberfläche für unkomplizierten Handel mit Aktien, ETFs, Fonds und mehr - allerdings nur über gettex.
0 Euro Ordergebühren
aufgeräumte Benutzeroberfläche
Kostenlose Sparpläne
Mehr als 1.500 ETF-Sparpläne
Kein Anleihenhandel
1,5
sehr gut
Depotgebühr
0 €
Sparpläne
4 Arten
Sparplan-Gebühr
0 €
Order-Gebühr
0 -1 €
finanzen.net zero Depot
 0,00 €
mtl. Effektivpreis
zum Anbieter*

finanzen.net zero* ist ein Online-Broker von finanzen.net. Das Finanzportal, das zur Axel Springer Familie gehört, kaufte 2021 den Neobroker GRATISBROKER auf und verpasste ihm einen neuen Namen und Anstrich. Was blieb, ist der Fokus auf niedrige Gebühren und kostenlose Trades.

Was gefällt uns an finanzen.net zero?

finanzen.net zero überzeugt – genau wie die anderen Anbieter aus unserer Top 3 – besonders preislich. Es verfolgt ein konsequentes Null-Gebühren-Modell, das nur von einem kleinen Zuschlag bei Einmal-Trades unter 500 € durchbrochen wird.

Neben der Preispolitik weiß finanzen.net zero mit seiner benutzerfreundlichen Plattform zu gefallen, die das Handeln von Aktien, ETFs und Fonds besonders unkompliziert macht.

finanzen.net zero punktet mit einem Null-Gebühren-Modell.

Für wen ist das Depot von finanzen.net zero geeignet?

finanzen.net zero richtet sich vorwiegend an Privatanleger:innen, die so preiswert – und einfach – wie möglich Wertpapiere kaufen und besparen möchten. Durch das solide Aktienangebot und günstige bis kostenlose Einmalorders kommen auch Aktivtrader:innen auf ihre Kosten.

Wer Wert auf Einfachheit und Kosteneffizienz legen und nicht das breite Spektrum an Handelsmöglichkeiten benötigt, das von umfassenderen Online-Brokern angeboten wird, könnte hier richtig sein.

Was machen andere Anbieter besser als finanzen.net zero?

finanzen.net zero hat ähnliche Schwächen wie Scalable Capital und andere Neobroker: Die Handelsoptionen sind vergleichsweise beschränkt, weil ihr nur über die Börse gettex handeln könnt. Der Anleihenhandel wird zudem gar nicht unterstützt.

Bei den Sparplänen ist finanzen.net zero zudem etwas schlechter aufgestellt als die Neobroker-Konkurrenz: Ihr könnt weniger als 500 Aktien besparen, Zertifikate-Sparpläne gibt es nicht.

  • (Fast komplett) kostenlos
    Sparpläne sind bei finanzen.net zero immer kostenlos, Orders über 500 € ebenso. Darunter wird nur eine minimale Gebühr von 1 € fällig.

  • Mehr als 1.500 Sparpläne
    Bei finanzen.net zero könnt ihr Aktien, ETFs, Fonds und ausgewählte Kryptowährungen besparen.

  • Benutzerfreundliches Online-Banking
    Die Online-Handelsplattform ist intuitiv und modern, mit einer flotten Wertpapiersuche und einem logisch strukturierten Interface.

  • Eingeschränkte Handelsoptionen
    Das Handelsangebot beschränkt sich auf den Börsenplatz gettex, andere Parkettbörsen und elektronische Handelssysteme werden nicht abgedeckt.

  • Keine Möglichkeit, Anleihen zu handeln
    Im Gegensatz zu den meisten anderen Brokern aus unserem Test ermöglicht finanzen.net zero keinen Handel mit Anleihen.

Testergebnis
1,5
sehr gut
zum Anbieter*
zum Testbericht
Kosten (30%)
Note 1,0
Einrichtung & Bedienung (15%)
Note 1,0
Handelsmöglichkeiten (20%)
Note 1,9
Support (15%)
Note 2,3
Sparpläne (20%)
Note 2,9
4.

Trade Republic: Neobroker mit Banklizenz

Gut für Einsteiger
Trade Republic
Trade Republic
(296.647 )
Trade Republic besticht durch attraktive Konditionen mit kostenlosen Sparplänen, 1€-Trades und 4 % Zinsen auf Cash-Guthaben und ist eine gute Wahl für Anleger:innen, die schnell, günstig und unkompliziert investieren möchten.
kostenlose Sparpläne
Trades für 1 €
4 % auf Cash-Guthaben
Großes ETF- und Aktienangebot
Keine Fonds
1,6
gut
Depotgebühr
0 €
Sparpläne
3 Arten
Sparplan-Gebühr
0 €
Order-Gebühr
1 €
Trade Republic Depot
 0,00 €
mtl. Effektivpreis
zum Anbieter*

Auch auf Platz 4 hat es ein Neobroker geschafft: Trade Republic* ist ein Online-Broker aus Berlin, der den Fintech-Startup-Mantel mittlerweile abgelegt hat und seit 2023 eine eigene Vollbanklizenz besitzt. Im Gegensatz zu den Anbietern aus unserer Top 3, die auf Partnerbanken angewiesen sind, kann Trade Republic wichtige Bankdienstleistungen also selbst anbieten.

Was gefällt uns an Trade Republic?

Trade Republic punktet wie alle Neobroker an der Gebühren-Front: Sparpläne sind komplett kostenlos, sonstige Käufe und Verkäufe kosten nur einen Euro pro Durchführung. Zudem bietet Trade Republic attraktive 4 % Zinsen auf euer Cash-Guthaben – im Vergleich zu anderen Online-Depots ist es also reizvoller, euer nicht angelegtes Geld dort zu parken.

Dazu kommt eine große Auswahl an ETF- und Aktiensparplänen, mit denen ihr euer Geld langfristig anlegen könnt.

Trade Republic ist einer der beliebtesten Neobroker Deutschlands.

Für wen ist das Depot von Trade Republic geeignet?

Trade Republic eignet sich besonders für Anleger:innen, die Wert auf einfache, schnelle und kostengünstige Transaktionen legen. Mit den extrem niedrigen Gebühren für Sparpläne und den fairen Kosten von nur einem Euro für Käufe und Verkäufe bietet der Broker eine attraktive Plattform für alle, die in ETFs, Aktien, Anleihen, Kryptowährungen, Optionsscheine und Zertifikate investieren möchten.

Durch die Vollbank-Lizenz kann Trade Republic zudem wichtige Bankdienstleistungen selbst anbieten, was den Broker für Anleger:innen interessant macht, die eine umfassendere finanzielle Betreuung aus einer Hand schätzen. Anders als andere Broker bietet Trade Republic beispielsweise auch eine Visa-Debitkarte und 4 % Zinsen auf den Cash-Anteil im Depot.

Was machen andere Anbieter besser als Trade Republic?

Ausgezeichneten Support erlebten wir bei den wenigsten Anbietern aus unserem Broker-Vergleich – doch Trade Republic ist hier noch etwas schlechter aufgestellt als andere Anbieter. Direkte Hilfe gibt es nur per E-Mail oder Nachricht, nicht per Chat oder Telefon. Antworten können leider dauern.

Zudem hat Trade Republic beim Handelsangebot ähnliche Schwächen wie andere Neobroker: Der Handel ist ausschließlich auf einem elektronischen Handelssystem (LS Exchange) möglich, ausländische und außerbörsliche Trades werden nicht unterstützt.

  • 1€-Trades, Gratis-Sparpläne
    Sparpläne sind bei Trade Republic grundsätzlich kostenlos, für sonstige Transaktionen – egal ob Kauf oder Verkauf – fällt lediglich eine geringe Pauschale von einem Euro an.

  • 4 % Zinsen aufs Cash-Konto
    Dank 4 % Zinsen auf das Verrechnungskonto (für Beträge bis zu 50.000 €) könnt ihr auch an eurem „geparkten“ Geld verdienen.

  • Viele ETFs und Aktien
    Trade Republic bietet eine umfangreiche Auswahl an ETFs und Aktien. Dazu kommen Anleihen, Optionsscheine, Zertifikate und Kryptowährungen.

  • Fonds sind nicht handelbar
    ETFs all the way: Wenn ihr mit aktiven Fonds handeln möchtet, seid ihr bei Trade Republic nicht richtig.

  • Enttäuschender Support
    Der Trade Republic-Support ist selbst im (ohnehin enttäuschenden) Branchenvergleich langsam. Das bestätigen auch viele Kund:innen, die ihrem Unmut in den Bewertungsportalen Luft machen.

  • Beschränkte Handelsoptionen
    Bei Trade Republic könnt ihr nur an einem Handelsplatz traden, Handel im Ausland oder außerbörslich ist nicht möglich.

Testergebnis
1,6
gut
zum Anbieter*
zum Testbericht
Kosten (30%)
Note 1,0
Einrichtung & Bedienung (15%)
Note 1,0
Sparpläne (20%)
Note 1,4
Handelsmöglichkeiten (20%)
Note 2,6
Support (15%)
Note 3,3
5.

ING: Der Direktbank-Testsieger von Zendepot

ING Depot
ING Depot
(171.067 )
Bei ING profitiert ihr von breiten Handelsoptionen, attraktiven Sparplänen und einer benutzerfreundlichen Online-Banking-Oberfläche. Ihr bezahlt für direkte Trades aber deutlich mehr als bei der Konkurrenz.
Kostenlose ETF-Sparpläne
Großes Handelsangebot
Intuitives Online-Banking
1 €-Mindestsparrate
Hohe Ordergebühren
1,7
gut
Depotgebühr
0 €
Sparpläne
4 Arten
Sparplan-Gebühr
0 €
Order-Gebühr
4,90 € + 0,25 %
ING Direkt-Depot
 0,00 €
mtl. Effektivpreis
zum Anbieter*

Nach all den Neobrokern wird unsere Top 5 von einer richtigen Bank (sorry, Trade Republic) abgerundet: Die ING* ist eine Frankfurter Direktbank, die neben allen üblichen Banking-Produkten wie Girokonten, Baufinanzierungen oder Verbraucherkrediten auch ein modernes Online-Depot für den Handel mit Wertpapieren anbietet.

Was gefällt uns am ING-Depot?

ING punktet mit einer Breite an Handelsoptionen, die die meisten Neobroker einfach nicht bieten können. Ihr habt die Möglichkeit, fast alle Anlageklassen an nahezu allen deutschen Börsen zu handeln.

Im Vergleich zu anderen Direkt- und Filialbanken nehmen Gebühren dabei nicht Überhand – zumindest bei Sparplänen, die komplett gebührenfrei sind und mit einer Mindestsparrate von nur einem Euro alle Anlegertypen berücksichtigen.

ING ist eine moderne Direktbank mit günstigen Sparplänen.

Für wen ist das Depot von ING geeignet?

Das Depot von ING eignet sich besonders für anspruchsvolle Anleger:innen, die umfangreiche Handelsoptionen suchen und Wert auf eine breite Palette von Anlageklassen sowie Zugang zu fast allen deutschen und einigen internationalen Börsen legen.

Es ist natürlich auch eine gute Wahl für Leute, die neben dem Wertpapierhandel auch andere Bankdienstleistungen beim selben Anbieter nutzen möchten, um alle Finanzgeschäfte zentral abwickeln zu können.

Darüber hinaus bietet das Depot der ING attraktive Konditionen für Sparpläne, die ohne jegliche Gebühren auskommen und bereits ab einer Mindestsparrate von nur einem Euro zugänglich sind. Das macht die ING auch für Kleinanleger:innen attraktiv, die mit geringen Beträgen regelmäßig sparen möchten.

Was machen andere Anbieter besser als ING?

Sparpläne sind bei der ING vielleicht günstig, Einmal-Trades aber nicht: Hier zählt die Direktbank durch die volumenabhängigen Gebühren in Kombination mit einer Grundgebühr und Mindestpreisen sogar zu den teuersten Optionen auf dem Markt.

Wenn ihr also ein Depot sucht, um aktiv Wertpapiere zu traden, kommt ihr bei der Neobroker-Konkurrenz deutlich günstiger weg.

  • Gratis ETF- und Zertifikate-Sparpläne
    Bei der ING könnt ihr ETFs und Zertifikate ohne jegliche Kosten besparen, und das ab einer niedrigen Mindestrate von einem Euro.

  • Umfangreiches Spektrum an Handelsmöglichkeiten
    Mit einem Depot bei der ING könnt ihr unzählige Wertpapiere fast aller Anlageklassen an beinahe allen deutschen und vielen ausländischen Börsen handeln, sowie außerbörslich.

  • Einfaches Online- und Mobile-Banking
    Die ING gestaltet Wertpapierhandel durch eine moderne, klar strukturierte und leicht zu bedienende Online-Banking-Oberfläche intuitiv, sowohl am Computer als auch mobil.

  • Sparplanangebot könnte größer sein
    Die Auswahl an sparplanfähigen Wertpapieren könnte noch etwas größer sein. Zum Testzeitpunkt waren etwa 800 ETFs, 570 Aktien und 650 Fonds für Sparpläne geeignet.

  • Hohe, volumenabhängige Orderkosten
    Die Kosten für Einzelinvestitionen bei der ING fallen vergleichsweise hoch aus. Sie richten sich nach dem Volumen der Transaktion und steigen mit dem Investitionsbetrag; Mindestgebühren gibt es auch.

Testergebnis
1,7
gut
zum Anbieter*
zum Testbericht
Handelsmöglichkeiten (20%)
Note 1,4
Support (15%)
Note 1,7
Kosten (30%)
Note 1,7
Einrichtung & Bedienung (15%)
Note 1,7
Sparpläne (20%)
Note 2,3

Gesamtergebnis

Soweit zu unserer Top 5, doch natürlich haben wir noch viele weitere Depotanbieter getestet. Unser aktuelles Gesamtranking, mit Links zu ausführlichen Testberichten zu jedem Anbieter, findet ihr hier:

1.
Scalable Capital
1,1
Testergebnis
sehr gut
2.
Traders Place
1,3
Testergebnis
sehr gut
3.
finanzen.net zero
1,5
Testergebnis
sehr gut
4.
Trade Republic
1,6
Testergebnis
gut
6.
Consorsbank
1,8
Testergebnis
gut
7.
justTRADE
1,8
Testergebnis
gut
8.
flatex
1,8
Testergebnis
gut
9.
Smartbroker
1,8
Testergebnis
gut
10.
comdirect
1,9
Testergebnis
gut
12.
S Broker
2,3
Testergebnis
gut
13.
1822direkt
2,3
Testergebnis
gut

So haben wir getestet

Welches Depot am „besten“ ist, ist natürlich immer etwas subjektiv, doch viele der wichtigsten Kriterien sind objektiv und leicht vergleichbar. Unsere Bewertung ergibt sich aus einer Mischung aus persönlicher Erfahrung und harten Fakten.

Damit ihr unsere Bewertungskriterien genau nachvollziehen könnt, haben wir sie so detailliert wie möglich gestaltet und transparent gemacht. Zunächst haben wir die Bewertungskriterien in fünf Kategorien unterteilt, die jeweils einen unterschiedlich gewichteten Anteil an der Gesamtnote haben:

  • 1.

    Einrichtung & Bedienung (15 %)

  • 2.

    Sparpläne (20 %)

  • 3.

    Handelsmöglichkeiten (20 %)

  • 4.

    Kosten (30 %)

  • 5.

    Support (15 %)

Dann haben wir den Anbietern innerhalb jeder dieser Kategorien Punkte vergeben (unsere Kriterien stellen wir gleich ausführlicher vor) und am Ende eine Gesamtnote errechnet. Unsere Vergleichstabelle findet ihr hier.

Depot Auswahl: So findet ihr das richtige Depot

Welche Wertpapiere ihr kaufen könnt, wie viel ihr dafür bezahlt und wie einfach der Handel ist: All das und mehr hängt vom Depot ab, mit dem ihr eure Investitionen verwaltet. Die Wahl des richtigen Wertpapierdepots ist deshalb ein wichtiger Pfeiler eures Anleger:innendaseins.

Wir können euch die Entscheidung nicht abnehmen, euch aber bei der Auswahl helfen, indem wir verraten, auf welche Faktoren ihr auf alle Fälle achten solltet. Deshalb stellen wir unsere fünf Test- und Auswahlkriterien im Detail vor:

Einrichtung & Bedienung

Anleger:innen denken meist langfristig – doch bei der Depoteröffnung wünschen wir uns trotzdem einen flotten Prozess, der idealerweise komplett digital abläuft.

Hier können natürlich besonders die modernen Neobroker punkten, die schließlich im Digitalzeitalter auf die Welt gekommen sind, doch auch die meisten anderen Banken machen den Start mittlerweile ziemlich einfach.

Die Depoteröffnung sollte schnell und einfach von der Hand gehen.

Nach der Registrierung müsst ihr bei allen Anbietern eure Identität verifizieren. Das geht entweder per Videoverifikation über euer Smartphone, per Postident in der Postfiliale oder via E-Ident mit dem neuen Personalausweis.

Die volle Punktzahl in der Unterkategorie Depoteröffnung in unserem Test gab es für Anbieter, die:

  • 100 % digital sind (Ausnahme sind Anmeldedaten, die per Post bei euch ankommen)

  • alle drei Ident-Verfahren unterstützen

  • das Depot sofort nach der Verifikation freischalten

Hier konnten beispielsweise comdirect und der SMARTBROKER+ überzeugen.

Bedienung: Weboberfläche und Smartphone

Die Bedienung eures Wertpapierdepots sollte in erster Linie intuitiv und benutzerfreundlich sein, sowohl in der Weboberfläche als auch am Smartphone.

Manche Broker (insbesondere Neobroker wie Scalable Capital und Trade Republic) sind offensichtlich stärker aufs mobile Trading ausgelegt, bei anderen (z. B. Bank-Broker wie comdirect oder Consorsbank) steht nach wie vor die Desktop-Bedienung im Vordergrund.

Wir berücksichtigen in unseren Reviews beide Oberflächen. Für die Gesamtbewertung achten wir unter anderem auf folgende Faktoren:

  • Wie gut ist die Benutzeroberfläche strukturiert?
    Die Oberfläche muss grundsätzlich logisch aufgebaut sein. Das ist beim Online-Banking klassischer Banken besonders wichtig, die schließlich zahlreiche Funktionen unter ein Dach bringen müssen. Auch neue Nutzer:innen sollten sich schnell zurechtfinden und ohne Umwege die benötigten Funktionen und Informationen finden können.

  • Wie leicht erreicht man alle Grundfunktionen?
    Sparpläne einrichten, Aktien kaufen, Geld einzahlen, Wertpapiere durchsuchen: Alle Standardfunktionen sollten im Depot immer nur einen Klick entfernt sein, um die Bedienung im Alltag so einfach wie möglich zu gestalten.

    Hier sind natürlich besonders Neobroker im Vorteil, die im Vergleich zu richtigen Banken den Luxus haben, dass sie sich auf wenige Grundfunktionen konzentrieren können. Am besten schnitten in dieser Unterkategorie die Anbieter finanzen.net zero, Scalable Capital, Trade Republic und justTRADE ab.

Einfacher als bei Trade Republic geht es kaum.

  • Wie modern ist das Design?
    Das Auge investiert mit. In einem modernen Interface macht der Wertpapierhandel einfach mehr Spaß als in einem angestaubten Online-Banking-Portal, das an AOL-Zeiten erinnert.

  • Wie flott ist die Plattform an sich?
    Hänger, Ruckler und Ladezeiten sind nervig – auch beim Wertpapierhandel, wo Verzögerungen manchmal schließlich auch finanzielle Konsequenzen haben können. Vor allem ist uns aber einfach wichtig, dass die Bedienung flott und ohne nervige Verzögerungen von der Hand geht.

  • Wie reibungslos funktioniert die Wertpapiersuche?
    Eine leistungsstarke und zuverlässige Suchfunktion ist unerlässlich, damit ihr schnell und ohne Umschweife die richtigen Produkte findet. Jene solltet ihr auch umfangreich filtern und einteilen können – beispielsweise nach Anlageklasse oder Sparplanfähigkeit.

    Ein Positivbeispiel für eine gelungene Wertpapiersuche ist finanzen.net zero: Hier werden relevante Ergebnisse schnell und zuverlässig angezeigt und in Kategorien sortiert; ihr könnt zudem im Suchmenü direkt zum Kauf und Verkauf springen. Negativ aufgefallen ist uns beispielsweise maxblue, wo die Suchfunktion unnötig auf mehrere Unterbereiche aufgeteilt ist und mit Ladezeiten nervt.

Bei finanzen.net zero funktioniert die Wertpapiersuche ausgezeichnet.

  • Wie gut sind Charts und Analyse-Tools eingebunden?
    Mit gut integrierten Charts und Analyse-Tools könnt ihr die Märkte besser verstehen und fundierte Entscheidungen treffen. Depots sollten wichtige Charts aufbereiten und nahtlos in die Plattform einfügen.

  • Welche Extra-Funktionen gibt es?
    Zusatzfunktionen wie eine Watchlist, ein Musterdepot oder Alarme für Kursziele können euer Handelserlebnis bereichern. Sie helfen euch dabei, Märkte effektiver zu beobachten und auf Veränderungen schnell zu reagieren.

  • Welche Sicherheitsverfahren werden abgedeckt?
    Sicherheitsmaßnahmen wie die Zwei-Faktor-Authentifizierung oder biometrische Verfahren sollten Standard sein, um euch ein Höchstmaß an Sicherheit zu gewährleisten.

    Was die Auswahl an Sicherheitsverfahren angeht, sind klassische Banken meist noch etwas besser aufgestellt – sie unterstützen neben Smartphone-TANs oft auch die Freischaltung über physische Lesegeräte oder andere Faktoren.

  • Wie einfach kann man Einstellungen vornehmen?
    Stammdaten ändern, Benachrichtigungen verwalten, Freistellungsaufträge einrichten: Natürlich sollten auch alle grundlegenden Einstellungen einfach auffindbar und leicht konfigurierbar sein.

Die Einstellungen im ING Depot.

Ein benutzerfreundliches Depot sollte also schnell eingerichtet sein, den Wertpapierhandel so unkompliziert, intuitiv und effizient wie möglich machen – und dabei hilfreiche Funktionen wie Watchlists, eine zuverlässige Wertpapiersuche und Analyse-Tools nahtlos eingebunden haben.

Unser Testsieger im Bereich „Einrichtung und Benutzerfreundlichkeit“:

Einfachste Bedienung
finanzen.net zero
finanzen.net zero
(14.018 )
finanzen.net zero besticht mit Null-Gebühren-Modell und einer Top-Benutzeroberfläche für unkomplizierten Handel mit Aktien, ETFs, Fonds und mehr - allerdings nur über gettex.
0 Euro Ordergebühren
aufgeräumte Benutzeroberfläche
Kostenlose Sparpläne
Mehr als 1.500 ETF-Sparpläne
Kein Anleihenhandel
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sehr gut
Depotgebühr
0 €
Sparpläne
4 Arten
Sparplan-Gebühr
0 €
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0 -1 €
finanzen.net zero Depot
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Sparpläne

Mit Wertpapiersparplänen könnt ihr euch nach und nach auch mit kleinen Beträgen ein Vermögen aufbauen, indem ihr regelmäßig automatisch in ausgewählte Aktien, ETFs, Fonds oder andere Wertpapiere investiert.

Bei allen Depotanbietern aus unserem Test könnt ihr Wertpapiersparpläne einrichten. Die Konditionen und Auswahlmöglichkeiten sind aber von Broker zu Broker unterschiedlich.

Wie groß ist das Sparplanangebot?

Zunächst ist natürlich wichtig, welche und wie viele Sparpläne überhaupt zur Auswahl stehen. Hier gilt: je mehr, desto besser.

ETF- und Aktiensparpläne erwarten wir bei allen Depots, weshalb wir sie in unserer Punktetabelle besonders stark gewichten. Doch auch Sparpläne auf Fonds, Zertifikate und Kryptowährungen können für manche Anleger:innen wichtig sein.

Versichert euch also vorab, dass ein Broker die Anlageklasse und/ oder spezifische Wertpapiere, die ihr besparen möchtet, auch wirklich abdeckt. In unserer Vergleichstabelle könnt ihr sehen, wie die Anbieter in den Kategorien aufgestellt sind:

1822direktcomdirectConsorsbankDKBfinanzen.net zeroflatexINGjustTRADEmaxbluePostbankS BrokerScalable CapitalSmartbrokerTrade RepublicTraders Place
ETFs
1000
1700
1700
1100
600
1500
800
150
400
340
1600
2300
600
2400
900
Aktien
1100
1100
5400
40
500
570
100
1000
7500
100
2600
150
Fonds
2700
6000
1000
1900
3100
650
400
280
3000
3000
1300
100
Zertifikate
200
500
400
Crypto
(ETP)
(ETP)
(ETP)
30
(ETP)
(ETP)
(ETP)
(ETP)
(ETP)
(ETP)
50

Welche Optionen gibt es für die Sparplanausführung?

Die Einrichtung eines Sparplans läuft immer nach dem gleichen Schema ab: Ihr wählt ein Wertpapier aus, gebt eine Sparrate an und legt ein paar weitere Optionen zur Ausführung fest. Die Konfigurationsmöglichkeiten können sich dabei von Anbieter zu Anbieter etwas unterscheiden.

Wir achten unter anderem auf folgende Punkte:

  • Mindestsparrate (möglichst niedrig – zwischen 1 und 25 €): Eine niedrige Mindestsparrate ermöglicht auch Anleger:innen mit kleinerem Budget den Einstieg in den Vermögensaufbau.

  • Mehrere Sparplan-Intervalle: Die Möglichkeit, zwischen monatlichen, vierteljährlichen oder sogar jährlichen Einzahlungen zu wählen, gibt Flexibilität in der Anlagestrategie.

  • Dynamisierung der Sparrate: Einige Anbieter ermöglichen es, die Sparrate automatisch zu steigern, z. B. jährlich um einen bestimmten Prozentsatz. Damit könnt ihr den Vermögensaufbau beschleunigen und Auswirkungen der Inflation ausgleichen.

  • Automatische Wiederanlage von Ausschüttungen: Wenn ausgeschüttete Erträge automatisch wieder angelegt werden, baut ihr schneller Vermögen auf und könnt den Zinseszinseffekt optimal nutzen.

  • Lastschrifteinzug von Drittkonten: Die Option, Sparraten direkt von einem externen Konto einzuziehen, erhöht die Flexibilität bei der Kontenverwaltung.

  • Mehrere Wertpapiere in einem Sparplan: Bei manchen Anbietern könnt ihr Sparpläne einrichten, die mehrere Wertpapiere gleichzeitig besparen. Das ermöglicht eine breitere Diversifikation innerhalb eines Sparplans.

    Eine Übersicht der wichtigsten Sparplan-Funktionen der Anbieter seht ihr in unserer Vergleichstabelle:

1822direktcomdirectConsorsbankDKBfinanzen.net zeroflatexINGjustTRADEmaxbluePostbankS BrokerScalable CapitalSmartbrokerTrade RepublicTraders Place
Sparplan-Betrag
Mindestsparrate
25 €
25 €
10 €
25 €
1 €
25 €
1 €
25 €
25 €
25 €
20 €
1 €
25 €
1 €
20 €
Maximalsparrate
2.000 €
10.000 €
10.000 €
10.000 €
0 €
0 €
50.000 €
5.000 €
50.000 €
1.000 €
0 €
5.000 €
3.000 €
10.000 €
5.000 €
Sparplan-Intervalle
Wöchentlich
Zweiwöchentlich
Monatlich
Zweimonatlich
Quartalsweise
Halbjährlich
Jährlich
Sparplan-Funktionen
Dynamisierung Sparrate
Automatische Wiederanlage
Lastschrifteinzug Drittkonten

Wenn ihr euer Depot also in erster Linie für Sparpläne sucht, solltet ihr (neben den Kosten – mehr dazu später) also darauf achten, dass es genug sparplanfähige Produkte in allen für euch wichtigen Anlageklassen umfasst und euch bei der Einrichtung eurer Sparpläne ausreichend Optionen gibt.

Unser Testsieger im Bereich „Sparpläne“:

Testsieger 2024
Scalable Capital Broker
Scalable Capital Broker
(47.488 )
Scalable bietet das beste Depot auf dem Markt: Es verpackt erstklassige Konditionen und ein riesiges Sparplan-Angebot in einer benutzerfreundlichen, aufs mobile Trading ausgelegte Handelsplattform.
Gratis-Sparpläne
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0 - 4,99 €
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Handelsmöglichkeiten

Natürlich könnt ihr Wertpapiere auch direkt und ohne Sparplan erwerben. Das Angebot an Produkten, die über solche Einmalanlagen verfügbar sind, ist in der Regel noch einmal deutlich größer, doch auch hier sind die Unterschiede enorm.

Wie viele Produkte in welchen Anlageklassen gibt es?

Am wichtigsten ist erneut, wie viele Produkte und welche Anlageklassen überhaupt im Sortiment sind. Tendenziell sind klassische (Direkt-)Banken den günstigen Neobrokern dabei überlegen. Sie decken häufig mehr Anlageklassen, darunter auch speziellere Produkte wie CFDs oder Optionen, ab und bieten auch quantitativ mehr. Manche Neobroker, z. B. Traders Place oder der SMARTBROKER+, haben aber mittlerweile aufgeholt.

In unserer Vergleichstabelle könnt ihr das Angebot der Broker aus unserem Test vergleichen. Bitte beachtet, dass nicht jeder Depotanbieter genaue Zahlen veröffentlicht:

1822direktcomdirectConsorsbankDKBfinanzen.net zeroflatexINGjustTRADEmaxbluePostbankS BrokerScalable CapitalSmartbrokerTrade RepublicTraders Place
Aktien
14,500
46,000
22,000
7,700
15,000
18,400
8,500
84,000
4,600
7,500
95,000
8,000
40,000
ETFs
2,500
1,900
2,800
2,100
1,500
2,300
1,800
3,000
2,300
2,300
2,500
2,400
2,500
Fonds
17,500
5,100
58,000
3,100
4,800
6,900
8,700
3,000
14,000
14,000
Anleihen
77,500
42,000
23,000
7,100
16,500
10,000
Optionen
700,000
320,000
700,000
3,000,000
Zertifikate
1,350,000
1,000,000
500,000
Crypto
(ETP)
(ETP)
(ETP)
30
(ETP)
(ETP)
20
(ETP)
(ETP)
(ETP)
(ETP)
50
33

Welche Handelsplätze werden angeboten?

Handelsplätze sind die Börsen und Märkte, an denen Wertpapiere wie Aktien, Anleihen und Fonds gehandelt werden. Die Auswahl des Handelsplatzes kann Einfluss auf die Transaktionskosten, die Ausführungsgeschwindigkeit und die verfügbaren Handelszeiten haben.

Ein gut diversifiziertes Depot sollte Zugang zu einer breiten Auswahl von nationalen und internationalen Handelsplätzen bieten.

Auch hier liegen die traditionellen Banken vorn. Sie bieten oft Zugang zu einer Vielzahl von Handelsplätzen, einschließlich aller deutschen Parkettbörsen und elektronischen Handelssystemen, sowie internationalen Börsen in London, New York, Tokio und vielen anderen Märkten.

Die Börse müsst ihr beim Kauf selbst auswählen, doch meist ist der aktuell günstigste Handelsplatz voreingestellt.

Im Gegensatz dazu beschränken sich die meisten Neobroker auf eine kleinere Auswahl von Handelsplätzen. Das dient ganz gezielt der Kostenreduktion, schränkt jedoch die Handlungsoptionen etwas ein. Das trifft jedoch vor allem erfahrenere Anleger:innen: Wenn ihr einfach nur langfristig einen ETF besparen möchtet, ist das Börsenangebot zweitrangig.

In unserer Vergleichstabelle könnt ihr das Angebot an Handelsplätzen der verschiedenen Broker aus unserem Test vergleichen:

1822direktcomdirectConsorsbankDKBfinanzen.net zeroflatexINGjustTRADEmaxbluePostbankS BrokerScalable CapitalSmartbrokerTrade RepublicTraders Place
Regionale Börsen
Börse Frankfurt
Börse Stuttgart
Börse Hamburg
Börse Berlin
Börse München
Börse Düsseldorf
Börse Hannover
Elektronische Handelssysteme
Xetra
Tradegate
Quotrix
LS Exchange
gettex
sonstige Handelsmöglichkeiten
Außerbörslich
USA
sonstiges Ausland
Summe
14
15
12
14
1
15
13
4
12
11
14
2
15
1
15

Welche Ordertypen stehen zur Verfügung?

Wenn ihr eine „normale“ Order platziert, wird das Wertpapier einfach schnellstmöglich zum aktuellen Marktpreis erworben. Diese Art der Order wird als Marktorder bezeichnet und ist besonders bei Anleger:innen beliebt, die eine sofortige Ausführung bevorzugen, ohne auf Preisänderungen zu warten.

Ihr könnt mit Ordertypen genauere Anweisungen zum Kauf und Verkauf geben.

Neben der Marktorder gibt es aber noch viele weitere Ordertypen, mit denen ihr eure Kauf- und Verkaufsstrategie genauer anpassen könnt.

Zu den wichtigsten zählen:

  • Limit-Order: Ihr legt mit einem Limit einen Maximalkurs zum Kauf bzw. einen Mindestkurs zum Verkauf fest.

  • Stop-Order: Die Aktie wird automatisch gekauft/ verkauft, sobald der Kurs einen bestimmten Wert erreicht

  • Stop-Limit-Order: Eine Kombination aus Stop- und Limit-Order, bei der die Order zum Kauf oder Verkauf eines Wertpapiers aktiviert wird, sobald der festgelegte Stop-Preis erreicht ist, aber nur innerhalb eines spezifizierten Preislimits ausgeführt wird.

  • Trailing-Stop-Order: Eine Stop-Order, bei der der Stopkurs an den Kurs angepasst wird.

Mehr zu den Ordertypen und -zusätzen lest ihr hier:

Auch bei der Auswahl an Ordertypen liegen etablierte Banken meist vorn. Das ist aber ebenso eher für erfahrenere Anleger:innen und aktive Trader:innen interessant: Wenn ihr nur gelegentlich in bestimmte Wertpapiere investiert oder euer Geld in ausgewählte ETFs schiebt, reicht die klassische Marktorder meist aus – und für einfache Anlagestrategien bieten Limit- und Stop-Orders genügend Flexibilität und Kontrolle.

Unserer Vergleichstabelle könnt ihr entnehmen, welche Depotanbieter welche Ordertypen anbieten. Bitte beachtet, dass wir uns dabei auf die wichtigsten Ordertypen beschränkt haben, die Liste ist also nicht für alle Anbieter komplett:

1822direktcomdirectConsorsbankDKBfinanzen.net zeroflatexINGjustTRADEmaxbluePostbankS BrokerScalable CapitalSmartbrokerTrade RepublicTraders Place
Market-Order
Limit-Order
Stop-Order
Stop-Limit-Order
Trailing-Stop-Order
One-Cancels-Other-Order
Market-to-Limit-Order
If-Done-Order
Next-Order
Summe
6
5
7
5
6
6
6
6
3
4
6
4
4
3
4

Achtet also bei der Auswahl eures Depots darauf, dass alle Anlageklassen, in die ihr investieren möchtet, zur Verfügung stehen, und die Auswahl an Handelsplätzen und Ordertypen für eure Anlagestrategie ausreicht.

Die letzten beiden Punkte sind aber primär für erfahrene Anleger:innen wichtig, die sich mehr Flexibilität und Kontrolle über ihre Investitionen wünschen; für passive Investor:innen ist das Angebot an Handelsplätzen und Ordertypen zweitrangig.

Das Entscheidende ist somit, ob die Wertpapiere, in die ihr investieren möchtet, beim Depot eurer Wahl überhaupt im Sortiment sind.

Unser Testsieger im Bereich „Handelsmöglichkeiten“:

Größte Handelsmöglichkeiten
comdirect Depot
comdirect Depot
(143.158 )
comdirect glänzt mit umfangreichen Handelsoptionen und einer modernen Benutzeroberfläche. Für Neukund:innen ist das Depot auch preislich attraktiv, doch nach Ablauf des Rabatts wird es teurer.
riesiges Handelsangebot
Sparen ab 1 €
200 kostenlose ETF-Sparpläne
vergleichsweise teuer
Schwache Smartphone-App
1,9
gut
Depotgebühr
0 €
Sparpläne
4 Arten
Sparplan-Gebühr
1,5 %
Order-Gebühr
3,90 €
comdirect Depot
 0,00 €
mtl. Effektivpreis
zum Anbieter*

Kosten

Hohe Kosten waren lange eine Barriere für Privatanleger:innen, doch mittlerweile könnt ihr Wertpapiere bei vielen Depots preiswert und teilweise sogar kostenlos handeln.

Grundsätzlich haben die Neobroker hier die Nase vorn, die das Low-Cost-Modell im Depot-Bereich schließlich salonfähig gemacht haben, doch auch viele Banken haben mittlerweile nachgezogen und ihre Kosten gesenkt.

Depotführungsgebühren

Das merkt man schon bei den Depotführungsgebühren – denn die gibt es heute kaum noch. Bei keinem Anbieter aus unserem Vergleich müsst ihr eine Grundgebühr bezahlen. Bei manchen Depots, beispielsweise bei comdirect und dem S Broker, ist die kostenlose Depotführung aber an Bedingungen, z. B. eine bestimmte Zahl an Transaktionen im Jahr, gebunden.

Die Haupt-Kostenquelle sind also Ordergebühren, sowohl bei Sparplänen als auch bei regulären Käufen.

Kosten für Sparpläne

Sparpläne sind bei den meisten Brokern die günstigere Methode, in Wertpapiere zu investieren. Bei vielen Depots – fast der Hälfte der Anbieter aus unserem Test – sind Sparplanausführungen grundsätzlich kostenlos, zumindest bei ETFs. Bei anderen kosten sie nur eine kleine Fixgebühr.

Manche Anbieter, z. B. der S Broker und 1822direkt, berechnen hingegen volumenabhängige Gebühren. Das heißt, dass ihr umso mehr Transaktionskosten bezahlt, je höher die Sparrate ist.

Hier könnt ihr die Sparplankosten der Depots aus unserem Test bei unterschiedlichen Sparraten vergleichen:

1822direktcomdirectConsorsbankDKBfinanzen.net zeroflatexINGjustTRADEmaxbluePostbankS BrokerScalable CapitalSmartbrokerTrade RepublicTraders Place
Kosten je Ausführung
1,5 %
1,5 %
1,5 %
1,50 €
0 €
0 €
0 €
0 €
1,25 %
0,9 €
2,5 %
0 €
0,2%
0 €
0
Kostenlose ETF
100
200
480
170
600
1500
800
150
140
0
650
2300
0
2400
950
Kosten nach Sparrate
50 € Sparplan
1,5 €
0,75 €
0,75 €
1,5 €
0 €
0 €
0 €
0 €
0,63 €
0,9 €
1,25 €
0 €
0,8 €
0 €
0 €
100 € Sparplan
1,5 €
1,5 €
1,5 €
1,5 €
0 €
0 €
0 €
0 €
1,25 €
0,9 €
2,5 €
0 €
0,8 €
0 €
0 €
500 € Sparplan
7,5 €
7,5 €
7,5 €
1,5 €
0 €
0 €
0 €
0 €
6,25 €
0,9 €
12,5 €
0 €
1 €
0 €
0 €
1.000 € Sparplan
14,9 €
15 €
15 €
1,5 €
0 €
0 €
0 €
0 €
12,5 €
0,9 €
25 €
0 €
2 €
0 €
0 €

Kosten für reguläre Orders

Bei regulären Käufen (und Verkäufen) müsst ihr bei den meisten Banken etwas tiefer in die Tasche greifen: Die Gebühren sind häufig volumenabhängig oder kombinieren sogar Basis- oder Mindestpreise mit volumenabhängigen Kosten. Neobroker hingegen sind auch hier ziemlich günstig und teilweise sogar kostenlos.

In der Vergleichstabelle seht ihr die Kosten für unterschiedliche Transaktionssummen:

1822direktcomdirectConsorsbankDKBfinanzen.net zeroflatexINGjustTRADEmaxbluePostbankS BrokerScalable CapitalSmartbrokerTrade RepublicTraders Place
Kosten je Order
4,90 € + 0,25 %
3,90 €
4,95 € + 0,25 %
10 - 30 €
0 -1 €
5,9 €
4,90 € + 0,25 %
1 €
0,25 %
9,95 - 69,95 €
4,99 € + 0,25 %
0 - 0,99 €
0 - 4 €
1 €
0-3 €
Kosten nach Order-Höhe
500 € Order
9,9 €
3,9 €
9,95 €
10 €
0 €
5,9 €
6,15 €
1 €
8,9 €
9,95 €
8,99 €
0,99 €
0 €
1 €
0 €
1.000 € Order
9,9 €
3,9 €
9,95 €
10 €
0 €
5,9 €
7,4 €
1 €
8,9 €
9,95 €
8,99 €
0,99 €
0 €
1 €
0 €
5.000 € Order
29,9 €
3,9 €
17,45 €
10 €
0 €
5,9 €
17,4 €
1 €
12,5 €
29,95 €
17,49 €
0,99 €
0 €
1 €
0 €
10.000 € Order
54,9 €
3,9 €
67,45 €
15 €
0 €
5,9 €
29,9 €
1 €
25 €
39,95 €
29,99 €
0,99 €
0 €
1 €
0 €
50.000 € Order
54,9 €
3,9 €
69 €
30 €
0 €
5,9 €
69,9 €
1 €
58,9 €
69,95 €
54,99 €
0,99 €
0 €
1 €
0 €
100.000 € Order
54,9 €
3,9 €
69 €
30 €
0 €
5,9 €
69,9 €
1 €
58,9 €
69,95 €
54,99 €
0,99 €
0 €
1 €
0 €

Wenn ihr in erster Linie günstig oder sogar kostenlos traden möchtet, kommt ihr an den Neobrokern nicht vorbei. Doch einige Banken-Depots sind mittlerweile ebenfalls recht preiswert – insbesondere bei Sparplänen.

Unsere Testsieger im Bereich „Kosten“:

Einfachste Bedienung
finanzen.net zero
finanzen.net zero
(14.018 )
finanzen.net zero besticht mit Null-Gebühren-Modell und einer Top-Benutzeroberfläche für unkomplizierten Handel mit Aktien, ETFs, Fonds und mehr - allerdings nur über gettex.
0 Euro Ordergebühren
aufgeräumte Benutzeroberfläche
Kostenlose Sparpläne
Mehr als 1.500 ETF-Sparpläne
Kein Anleihenhandel
1,5
sehr gut
Depotgebühr
0 €
Sparpläne
4 Arten
Sparplan-Gebühr
0 €
Order-Gebühr
0 -1 €
finanzen.net zero Depot
 0,00 €
mtl. Effektivpreis
zum Anbieter*
Beste Konditionen
Traders Place
Traders Place
Bei Traders Place treffen Neobroker-Preise auf das Handelsangebot eines Profi-Depots – nur die Auswahl an Aktien- und Fondssparplänen könnte noch etwas größer sein.
Gratis gettex-Trades über 500€
Kostenlose Sparpläne
Große Handelsplatz-Auswahl
Guter Kundenservice
Intuitive App
1,3
sehr gut
Depotgebühr
0 €
Sparpläne
3 Arten
Sparplan-Gebühr
0
Order-Gebühr
0-3 €
Traders Place Depot
 0,00 €
mtl. Effektivpreis
zum Anbieter*

Support

Beim Support achten wir auf zwei Aspekte: die Hilfeinhalte, die auf der Website des Depotanbieters verfügbar sind, und die Qualität und Geschwindigkeit des Direktsupports.

Was die Hilfeinhalte angeht, erwarten wir zumindest einige FAQs mit Suchfunktion. Recht viel mehr bieten die meisten Anbieter auch nicht: Ausführliche Anleitungen und vollgepackte Support-Bereiche mit Blogs und Kursen sind im Depot-Bereich selten. Bei einigen Banken findet ihr aber oft weiterführende Inhalte wie ein Glossar oder Informationsartikel zu Investmentthemen.

Bei der Consorsbank erlebten wir überdurchschnittlich guten Support.

Wichtiger ist die Qualität des Direktsupports. Anbieter sollten auf unterschiedlichen Kanälen (Telefon, E-Mail, Chat) zu erreichen sein und idealerweise schnell (im Chat und am Telefon in wenigen Minuten, per E-Mail innerhalb von 24 Stunden) antworten.

Leider schraubt ihr eure Erwartungen hier besser etwas hinunter, denn wirklich gut betreut fühlten wir uns nur bei wenigen Anbietern. Lange Wartezeiten und unbeantwortete Nachrichten sind im Depot-Bereich die Norm – und traditionelle Banken sind wider der Erwartungen kaum besser als Neobroker.

Unser Testsieger im Bereich „Support“:

Consorsbank Depot
Consorsbank Depot
(30.741 )
Das Depot der Consorsbank ist vergleichsweise teuer, überzeugt dafür mit einem umfassenden Handelsangebot und einem benutzerfreundlichen Online-Banking-Interface.
mehr als 1.700 ETF-Sparpläne
Viele Handelsmöglichkeiten und Anlageklassen
Zugang zu internationalen Börsen
Kostenlose Aktions-Sparpläne
vergleichweise hohe Gebühren
1,8
gut
Depotgebühr
0 €
Sparpläne
4 Arten
Sparplan-Gebühr
1,5 %
Order-Gebühr
4,95 € + 0,25 %
Consorsbank Wertpapierdepot
 0,00 €
mtl. Effektivpreis
zum Anbieter*

Fazit: Neobroker liegen vorn

Welches Depot ist am besten? Das hängt ganz von euren Anforderungen ab. Um euch bei dieser Entscheidung zu unterstützen, haben wir verschiedene Anbieter genau unter die Lupe genommen.

Unser Ranking offenbart dabei ein klares Muster: Bei vier der fünf Anbieter aus unserer Top 5 (Scalable Capital, Traders Place, finanzen.net zero, Trade Republic) handelt es sich um Neobroker, die vor allem eines gemeinsam haben – günstige Preise.

Die meisten Neobroker sprechen damit aber auch eine ganz bestimmte Gruppe von Anleger:innen an: Pragmatische Langzeit-Investor:innen, die einfach nur in ausgewählte ETFs und Wertpapiere günstig investieren möchten. Anleger:innen, denen niedrige Kosten und einfache Zugänge wichtiger sind als die Auswahl an Börsenplätzen oder umfangreiche Handelsoptionen.

Wenn ihr hingegen Wert auf eine breite Palette von Investmentmöglichkeiten, Zugang zu internationalen Märkten und spezialisierte Finanzinstrumente legt, könntet ihr bei traditionellen Bank-Brokern (z. B. ING, Consorsbank oder comdirect) besser aufgehoben sein.

Am Ende ist das Depot nur ein Werkzeug. Wichtiger für eure finanzielle Gesundheit ist, dass ihr eine Anlagestrategie wählt, die zu euren Rendite- und Risikoerwartungen passt und eure Anlageziele unterstützt.

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Sparplan
Einzelkauf
Sparplan-Rate
50 €
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Martin schrieb schon im Studium über Finanzthemen: Seine Masterarbeit verfasste er über die Geschichte amerikanischer Zentralbanken, später forschte er zum Thema Wahlkampffinanzierung. Privat investiert er seit mehreren Jahren in ETFs und Aktien. Heute lebt er in London und arbeitet als freier Texter in den Bereichen Technologie und Finanzen.
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