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Was ist ein Depot? Depot Bedeutung einfach erklärt

Letzte Aktualisierung
19. Aug. 2024
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Sparen ist out. Wer Geld auf einem Sparkonto – oder unverzinst auf dem Girokonto – liegen lässt, macht in der Regel Miese. Denn der meist niedrige Zins kann nicht einmal die Inflation ausgleichen.

Möchtet ihr euch um eure finanzielle Zukunft kümmern und mit Wertpapieren wie beispielsweise Aktien und ETFs Geld verdienen, benötigt ihr einen Verwaltungs- und Aufbewahrungsort, ein sogenanntes Depot. Es bietet Anleger:innen die Möglichkeit, schnell, einfach und bequem von zu Hause aus Wertpapiere zu kaufen und zu verkaufen.

Doch was macht ein Depot eigentlich aus – und worauf solltet ihr bei der Auswahl achten? Das erfahrt ihr im nachfolgenden Artikel.

Top Depots 2024
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Sparplan
Einzelkauf
Sparplan-Rate
50 €
100 €
500 €
1.000 €
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pro Ausführung
Scalable Capital
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Traders Place
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finanzen.net zero
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pro Ausführung
ING
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Das Wichtigste auf einen Blick
  • Um Wertpapiere wie Aktien oder ETFs zu handeln, benötigt ihr ein Depot, das der Aufbewahrung und Verwaltung eurer Wertpapiere dient. Es lässt sich in der Regel ganz einfach online eröffnen.

  • Es gibt Depot-Arten für verschiedene Anlegertypen. Neobroker sind besonders günstig und benutzerfreundlich, Bank-Depots bieten umfangreichere Handelsmöglichkeiten.

  • Die Depotführung ist bei den meisten Anbietern kostenlos. Oft entfallen unter bestimmten Bedingungen (zum Beispiel bei der Nutzung eines Sparplans) sogar die Ordergebühren.

Was ist ein Depot?

Ein Depot ist im Grunde nichts anderes als ein Konto bei einer Bank oder einem Online-Broker. Dort könnt ihr eure Wertpapiere aufbewahren und mit ihnen handeln.

Heutzutage sind Depots digital. Ihr könnt also von überall und zu jeder Zeit auf euer Depot zugreifen – egal ob mit dem Laptop oder via Smartphone. Vor der Digitalisierung stellte das Depot ein Schließfach dar, in dem Anleger:innen ihre Wertpapiere in physischer Art, also in Papierform, lagern konnten.

Diese Depot-Arten gibt es

Es gibt verschiedene Depot-Arten für unterschiedliche Anlegertypen. Die drei wichtigsten sind Neobroker, Online-Direktbankdepots und Filialbank-Depots.

  • Neobroker
    Neobroker zeichnen sich durch günstige Preise und eine benutzerfreundliche Bedienung, insbesondere über Smartphone-Apps, aus. Sie sind unter anderem deshalb so erschwinglich, weil sie keine Geschäftsstellen erhalten müssen – und Geld über Einnahmequellen wie Payment for Order Flow verdienen.

    Neobroker sind vor allem bei jungen Anleger:innen mit Technikerfahrung beliebt, die nicht unbedingt einen persönlichen Service wünschen oder benötigen. Das Neobroker-Prinzip hat Trade Republic 2019 erstmals nach Deutschland gebracht.

  • Online-Depot bei Direktbanken
    Das Online-Depot bei Direktbanken eröffnet ihr – wie es der Name schon sagt – online. Ihr habt keine Filiale und auch keine Ansprechpartner:innen. Euren Wertpapierhandel könnt ihr ganz einfach von unterwegs oder von zu Hause aus erledigen. Dadurch, dass es keine festen Filialen gibt, sind Online-Depots bei Direktbanken meist preiswert, wenn auch nicht ganz so günstig wie bei Neobrokern.

    Direktbanken sind bei Kund:innen beliebt, die gerne flexibel bleiben und online handeln möchten, jedoch auf die Expertise etablierter Banken vertrauen. Außerdem bieten Direktbanken meist ein größeres Angebot als Neobroker.

  • Filialbank-Depot
    Das Filialbank-Depot ist mehr oder weniger das Urgestein. Auch hier könnt ihr Online-Services nutzen, profitiert aber auf Wunsch von persönlicher Beratung und Unterstützung in einer Filiale. Außerdem gibt es bei Filialbanken – wie Direktbanken – eine größere Auswahl an Wertpapieren. Für den Service zahlt ihr allerdings auch mehr als bei Direktbanken und Neobrokern.

    Filialbanken sind beispielsweise etwas für unerfahrene und technikscheue Anleger:innen, die mit Unterstützung investieren möchten, oder für Leute, die einfach gerne bei ihrer Hausbank bleiben möchten.

Hier seht ihr noch einmal die wichtigsten Unterschiede der Depot-Typen im Vergleich:

Depot-Typ

Vorteile

Nachteile

Neobroker
(zum Beispiel Scalable Capital oder Trade Republic)

  • günstiger als Depots bei traditionellen Banken

  • einfache und schnelle Usability

  • kein persönlicher Ansprechpartner

  • Angebot ist meist kleiner als bei traditionellen Banken

Online-Depot bei Direktbanken
(zum Beispiel bei der ING oder der comdirect)

  • günstiger als Filialbanken

  • meist großes Angebot an Wertpapieren

  • kein persönlicher Ansprechpartner

  • Kosten sind etwas höher als bei Neobrokern

Filialbank-Depot
(zum Beispiel bei der Sparkasse oder der Postbank)

  • persönliche Beratung möglich

  • meist großes Angebot an Wertpapieren

  • höhere Kosten als bei Direktbanken und Neobrokern

  • teils veraltete Benutzeroberflächen

Wie viel kostet ein Depot?

Ein Wertpapierdepot ist mit unterschiedlichen Kosten verbunden. Diese fallen jedoch in der Regel gering aus. Je nach Bank, Broker, Börsenplatz und Depot-Art müsst ihr mit folgenden Kosten rechnen:

  • Kosten für die Depotführung

  • Kosten für die Order

  • Gebühren für den Handelsplatz

Sehen wir uns die unterschiedlichen Depotgebühren noch einmal genauer an:

1.

Depotführungskosten

Bei Depotführungskosten bezahlt ihr dafür, ein Wertpapierdepot überhaupt nutzen zu dürfen. Weil zwischen den Anbieter:innen allerdings ein großer Wettbewerb herrscht, sind diese Gebühren mittlerweile fast überall abgeschafft, die Depotführung ist also meist kostenlos.

2.

Orderkosten

Orderkosten umfassen die Kosten jeder Wertpapierorder – also die Gebühren für den Kauf und Verkauf von Wertpapieren und die Ausführung eines Sparplans. Wie genau diese berechnet werden, entscheidet der Anbieter selbst. Es gibt mitunter folgende Methoden:

  • Feste Gebühr (pro Trade)
    Bei einer festen Gebühr pro Trade bezahlt ihr immer den gleichen Preis, egal, wie groß eure Transaktion ist. Je größer die Transaktion, desto effizienter ist das für euch.

  • Prozentuale Gebühr
    Auf Basis eures Handelsvolumens wird eine prozentuale Gebühr berechnet – beispielsweise 1 %. Bei einem Ordervolumen von 120 € hättet ihr demnach eine Gebühr von 1,20 €.

  • Pauschale Gebühr und prozentualer Anteil
    Eine Kombination aus beiden Modellen ist ebenfalls möglich. Je nach Broker kann es vorkommen, dass ihr eine pauschale Gebühr pro Order bezahlt und noch ein prozentualer Anteil hinzukommt.

In der nachfolgenden Tabelle findet ihr die Ordergebühren von 15 Anbietern im Vergleich. Bitte beachten: Die Tabelle zeigt immer die bestmöglichen Preise bei jedem Broker an, die möglicherweise an bestimmte Bedingungen geknüpft sind. Mehr dazu erfahrt ihr mit einem Klick auf die Summe im Feld „Kosten je Order“.

Traders PlaceTrade RepublicSmartbrokerScalable CapitalS BrokerPostbankmaxbluejustTRADEINGflatexfinanzen.net zeroDKBConsorsbankcomdirect1822direkt
Kosten je Order
0-3 €
1 €
0 - 4 €
0 - 0,99 €
4,99 € + 0,25 %
9,95 - 69,95 €
0,25 %
1 €
4,90 € + 0,25 %
5,9 €
0 -1 €
10 - 30 €
4,95 € + 0,25 %
3,90 €
4,90 € + 0,25 %
Kosten nach Order-Höhe
500 € Order
0 €
1 €
0 €
0,99 €
8,99 €
9,95 €
8,9 €
1 €
6,15 €
5,9 €
0 €
10 €
9,95 €
3,9 €
9,9 €
1.000 € Order
0 €
1 €
0 €
0,99 €
8,99 €
9,95 €
8,9 €
1 €
7,4 €
5,9 €
0 €
10 €
9,95 €
3,9 €
9,9 €
5.000 € Order
0 €
1 €
0 €
0,99 €
17,49 €
29,95 €
12,5 €
1 €
17,4 €
5,9 €
0 €
10 €
17,45 €
3,9 €
29,9 €
10.000 € Order
0 €
1 €
0 €
0,99 €
29,99 €
39,95 €
25 €
1 €
29,9 €
5,9 €
0 €
15 €
67,45 €
3,9 €
54,9 €
50.000 € Order
0 €
1 €
0 €
0,99 €
54,99 €
69,95 €
58,9 €
1 €
69,9 €
5,9 €
0 €
30 €
69 €
3,9 €
54,9 €
100.000 € Order
0 €
1 €
0 €
0,99 €
54,99 €
69,95 €
58,9 €
1 €
69,9 €
5,9 €
0 €
30 €
69 €
3,9 €
54,9 €
3.

Handelsplatzgebühren

Auch Börsen- bzw. Handelsplätze verlangen pro Order Gebühren. Diese können unterschiedlich ausfallen. Manche sind besonders günstig, andere unter bestimmten Konditionen komplett kostenlos. Es kommt auf den Broker an, ob ihr euren Handelsplatz frei wählen dürft.

Bei unserem Testsieger Scalable Capital fällt beim Börsenplatz Xetra beispielsweise eine Ordergebühr von 3,99 € an plus eine Handelsplatzgebühr von 0,01 % (mindestens jedoch 1,50 €).

Hier findet ihr eine Übersicht der verfügbaren Handelsplätze und der Banken und Broker, die euch darauf Zugriff verschaffen:

Traders PlaceTrade RepublicSmartbrokerScalable CapitalS BrokerPostbankmaxbluejustTRADEINGflatexfinanzen.net zeroDKBConsorsbankcomdirect1822direkt
Regionale Börsen
Börse Frankfurt
Börse Stuttgart
Börse Hamburg
Börse Berlin
Börse München
Börse Düsseldorf
Börse Hannover
Elektronische Handelssysteme
Xetra
Tradegate
Quotrix
LS Exchange
gettex
sonstige Handelsmöglichkeiten
Außerbörslich
USA
sonstiges Ausland
Summe
15
1
15
2
14
11
12
4
13
15
1
14
12
15
14

Mehr zu den Depotgebühren und kostenlosen Depots findet ihr in diesen Artikeln:

So eröffnet ihr ein Depot

Um ein Depot zu eröffnen, müsst ihr euch zuerst für einen Anbieter entscheiden. Vergleicht dafür am besten selbst die Preise – oder orientiert euch an unserem Depotvergleich weiter unten. Ist das erledigt, könnt ihr einen Eröffnungsantrag stellen. Das ist meistens online möglich.

Im Antrag werden folgende Informationen abgefragt:

  • eure persönlichen Daten wie Name, Alter und Adresse

  • eure finanzielle Situation

  • eure Erfahrung mit dem Handel von Wertpapieren

Nicht wundern: Die Nachfrage, ob ihr euch mit dem Wertpapierhandel auskennt, ist vom Gesetzgeber verpflichtend. Diese sogenannte Angemessenheitsprüfung ist eine Leitlinie der Europäischen Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde. Sie soll unwissende Investor:innen schützen.

Die Registrierung läuft heute meist 100 % digital ab.

Habt ihr den Eröffnungsantrag mit all euren Daten ausgefüllt, müsst ihr euch im nächsten Schritt in der Regel legitimieren, also eure Identität bestätigen. Dafür gibt es normalerweise das Postident- oder Videoident-Verfahren. Beim Postident findet die Legitimation in einer Postfiliale statt, beim Videoident bei euch zu Hause. Letzteres geht natürlich deutlich schneller.

Sobald ihr euch verifiziert habt, bekommt ihr eure Informationen zum Depot und eure Zugangsdaten.

Verrechnungs- und Referenzkonto

Um mit Wertpapieren handeln zu können, benötigt ihr ein Verrechnungs- und ein Referenzkonto.

  • Das Verrechnungskonto stellt eine Art Zwischenkonto für die Abwicklung der Wertpapiertransaktionen dar. Es wird in der Regel vom Depotanbieter bereitgestellt, wobei es bei Neobrokern ohne eigene Banklizenz oft bei Partnerbanken liegt.

  • Das Referenzkonto ist das Konto, von dem aus ihr Geld auf euer Verrechnungskonto überweist. Meist handelt es sich dabei um euer gewöhnliches Girokonto.

Bei manchen Depotanbietern sind das Verrechnungs- und Referenzkonto identisch.

Wie genau die Depoteröffnung aussieht, ist von Anbieter zu Anbieter unterschiedlich. In unserem Trade-Republic-Tutorial erklären wir euch, wie ihr beim beliebten Neobroker ein Depot eröffnet:

Wie sicher ist ein Depot?

Depots sind in der Regel sehr sicher. Außerdem gehören Wertpapiere wie Aktien und ETFs zum Sondervermögen und damit nicht zur Insolvenzmasse. Das bedeutet: Geht ein Depotanbieter bankrott, verliert ihr euer Geld nicht, denn Insolvenzverwalter:innen dürfen darauf nicht zugreifen. Die Vermögenshöhe ist an der Stelle nicht relevant – es gibt keine Höchstgrenze.

Euer Geld auf dem Verrechnungskonto schützt die sogenannte Einlagensicherung. Dieser Begriff ist euch sicher schon einmal begegnet. Die Einlagensicherung deckt in Deutschland pro Kreditinstitut und Person 100.000 € ab. Das bedeutet: Geht die Bank insolvent, ist euer Vermögen bis 100.000 € gesichert.

Vorsicht vor Fremdzugriff

Leider kann es immer wieder vorkommen, dass Cyberhacker Angriff auf sensible Daten machen. Davor sind – trotz strenger Sicherheitsmaßnahmen – auch Depotanbieter nicht gefeit.

Ihr selbst könnt euch vor Fremdzugriffen auf euer Konto schützen, indem ihr die 2-Faktor-Authentifizierung (2FA) nutzt und euch ein möglichst sicheres Passwort erstellt.

Bedenkt bei der Wahl eures Depots außerdem, worauf ihr Wert legt. Möchtet ihr einen persönlichen Ansprechpartner oder eine persönliche Ansprechpartnerin? Dann sind Neobroker vielleicht nicht unbedingt die beste Wahl. Lest euch im Vorfeld die Bewertungen durch. Manche Anbieter sind unzuverlässig und reagieren bei Problemen nicht sofort.

Unser Depotvergleich

Wir haben in einem großen Depotvergleich 15 Anbieter für euch getestet. Bewertet haben wir nach folgenden Kategorien mit unterschiedlicher Gewichtung:

  • Einrichtung & Bedienung (15 %)

  • Sparpläne (20 %)

  • Handelsmöglichkeiten (20 %)

  • Kosten (30 %)

  • Support (15 %)

Auf Platz 1 schafft es in unserem Ranking Scalable Capital. Der Neobroker bietet erstklassige Konditionen und hat ein umfassendes Sparplan-Angebot. Die Handhabe ist benutzerfreundlich und auf mobiles Banking ausgelegt.

Testsieger 2024
Scalable Capital Broker
Scalable Capital Broker
(47.488 )
Scalable bietet das beste Depot auf dem Markt: Es verpackt erstklassige Konditionen und ein riesiges Sparplan-Angebot in einer benutzerfreundlichen, aufs mobile Trading ausgelegte Handelsplattform.
Gratis-Sparpläne
niedrige Ordergebühren
Trading-Flatrate
riesiges Sparplan-Angebot
intuitive Smartphone-App
1,1
sehr gut
Depotgebühr
0 - 4,99 €
Sparpläne
4 Arten
Sparplan-Gebühr
0 €
Order-Gebühr
0 - 0,99 €
Scalable Capital Free
+ 2 weitere Tarife
 0,00 €
mtl. Effektivpreis
zum Anbieter*
Kostenloses Depot eröffnen

Platz 2 erreicht Traders Place. Der Neobroker überzeugt mit günstigen bis gebührenfreien gettex-Trades und einem kostenlosen Sparplanangebot. Außerdem ist die App intuitiv und dadurch für Einsteiger:innen gut geeignet.

Beste Konditionen
Traders Place
Traders Place
Bei Traders Place treffen Neobroker-Preise auf das Handelsangebot eines Profi-Depots – nur die Auswahl an Aktien- und Fondssparplänen könnte noch etwas größer sein.
Gratis gettex-Trades über 500€
Kostenlose Sparpläne
Große Handelsplatz-Auswahl
Guter Kundenservice
Intuitive App
1,3
sehr gut
Depotgebühr
0 €
Sparpläne
3 Arten
Sparplan-Gebühr
0
Order-Gebühr
0-3 €
Traders Place Depot
 0,00 €
mtl. Effektivpreis
zum Anbieter*

Den dritten Platz vergeben wir an finanzen.net zero. Günstiger als hier geht es kaum, denn der Online-Broker von finanzen.net verfolgt konsequent ein Null-Gebühren-Modell. Zudem ist die Benutzeroberfläche einfach zu bedienen.

Einfachste Bedienung
finanzen.net zero
finanzen.net zero
(14.018 )
finanzen.net zero besticht mit Null-Gebühren-Modell und einer Top-Benutzeroberfläche für unkomplizierten Handel mit Aktien, ETFs, Fonds und mehr - allerdings nur über gettex.
0 Euro Ordergebühren
aufgeräumte Benutzeroberfläche
Kostenlose Sparpläne
Mehr als 1.500 ETF-Sparpläne
Kein Anleihenhandel
1,5
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0 €
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0 -1 €
finanzen.net zero Depot
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Detailliertere Informationen und ausführliche Reviews zu allen Anbietern findet ihr in unserem großen Depotvergleich.

1.
Scalable Capital
1,1
Testergebnis
sehr gut
2.
Traders Place
1,3
Testergebnis
sehr gut
3.
finanzen.net zero
1,5
Testergebnis
sehr gut
5.
Trade Republic
1,6
Testergebnis
gut
6.
Consorsbank
1,7
Testergebnis
gut
7.
justTRADE
1,8
Testergebnis
gut
8.
flatex
1,8
Testergebnis
gut
9.
Smartbroker
1,8
Testergebnis
gut
10.
comdirect
1,9
Testergebnis
gut
12.
1822direkt
2,3
Testergebnis
gut
13.
S Broker
2,3
Testergebnis
gut
14.
maxblue
2,4
Testergebnis
gut

Gibt es Alternativen zum Depot?

Jein. Eigentlich gibt es keine richtigen Alternativen zum Depot. In seltenen Fällen hättet ihr die Möglichkeit, auf das sogenannte Tafelgeschäft oder den Direct Stock Plan (DSP) auszuweichen, allerdings sind diese Methoden veraltet. Banken bieten sie in der Regel nicht mehr an.

Über das Tafelgeschäft konnten Anleger:innen früher physische Aktien (Wertpapiere in Papierform) bei der Bank erwerben und mit nach Hause nehmen. Das war zeitaufwendig und umständlich. Heutzutage kommt das Tafelgeschäft nur noch bei Edelmetallen vor.

Beim DSP können Unternehmen ihren Kund:innen einen direkten Aktienplan anbieten. Dabei überweisen Anleger:innen an das Unternehmen Geld und zahlen so in den Aktienplan ein. Bei dieser Methode gibt es kein Depot und keinen Broker als „Mittelsmann“.

Fazit

Wer heute an der Börse mit Wertpapieren handeln oder in ETFs investieren möchte, kommt um ein Depot nicht herum. Zum Glück haben Anleger:innen mit Filialbanken, Online-Banken und Neobrokern eine große Auswahl.

Ein Depot lässt sich ganz einfach online eröffnen – und durch den großen Wettbewerb sind die Depotkosten meist relativ niedrig. Preislich sind Neobroker besonders attraktiv, doch die etwas teuren Bank-Depots locken dafür mit umfangreicheren Handelsmöglichkeiten. Für Sicherheit sorgt der Gesetzgeber, denn Wertpapiere gelten als Sondervermögen und sind von der Insolvenzmasse ausgeschlossen.

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Autor: Katrin Sonja Gröh
Katrin Sonja Gröh hat Wirtschaftskommunikation in Berlin studiert und beschäftigt sich seit mehreren Jahren mit Themen rund um den Verbraucherjournalismus. Als freie Autorin schreibt sie über Finanzen, Wirtschaft und Versicherungen.
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