MDAX-ETF: Ist das sinnvoll - und welcher ist der richtige?
Den Deutschen Aktienindex (DAX) kennt wahrscheinlich jeder – aber wusstet ihr, dass es auch einen eigenen deutschen Index für mittelgroße Unternehmen gibt? Der MDAX ist der kleine Bruder des DAX und steht häufig in dessen Schatten. Zu Unrecht?
Wir verraten euch, was den MDAX so interessant macht, ob ein MDAX-ETF eine gute Ergänzung für euer Portfolio ist und wie ihr den besten ETF ausfindig machen könnt.
Der MDAX repräsentiert 50 der größten und umsatzstärksten deutschen Aktiengesellschaften, die als Mid-Caps klassifiziert sind. Mit einem MDAX-ETF könnt ihr gezielt in den deutschen Mittelstand investieren.
Als Basisinvestment ist ein MDAX-ETF durch die Beschränkung auf deutsche Mid-Caps weniger geeignet. Aufgrund solider Renditen kann er aber als Beimischung für ein breit aufgestelltes Portfolio dienen.
Bei der Auswahl eines ETFs auf den MDAX könnt ihr Faktoren wie das Fondsvolumen, die Kosten und das Alter des ETFs berücksichtigen. Unsere Sternebewertung kann dafür als Orientierungshilfe dienen.
Was ist ein MDAX-ETF?
Der MDAX ist der Index für mittelgroße Unternehmen in Deutschland und umfasst die 50 größten Unternehmen, die direkt unterhalb des DAX rangieren. Diese Unternehmen aus verschiedenen Branchen bilden das sogenannte „Mid Cap“-Segment und bieten oft mehr Dynamik und Wachstumspotenzial als die Schwergewichte im DAX.
Wenn ihr in einen MDAX-ETF investiert, profitiert ihr nicht nur von den Kursgewinnen, sondern auch von den Dividenden dieser Unternehmen. Es gibt laut unserer Datenbank aktuell fünf ETFs, die eine Anlage im MDAX ermöglichen, sowohl in ausschüttender als auch thesaurierender Form.
Durch die Investition in einen MDAX-ETF erwerbt ihr also Anteile an diesen 50 Unternehmen. Doch lohnt sich das überhaupt?
Ist ein ETF auf den MDAX überhaupt sinnvoll?
Ein MDAX-ETF bietet euch Zugang zu deutschen Mid Cap- und Mittelstandsunternehmen, die oft als das Rückgrat der deutschen Wirtschaft bezeichnet werden. Diese Unternehmen zeichnen sich durch Innovationskraft, Marktnähe und großes Wachstumspotenzial aus. Das macht den MDAX besonders interessant, wenn ihr gezielt in den deutschen Mittelstand investieren möchtet.
Historisch gesehen hat der MDAX zudem oft eine höhere Rendite erzielt als der DAX. Das liegt unter anderem daran, dass mittelgroße Unternehmen häufig schneller wachsen als die großen Konzerne im DAX (mehr zur MDAX-Rendite später).
Darüber hinaus bieten natürlich auch MDAX-ETFs die klassischen Vorteile von ETFs: niedrige Kosten, einfache Handhabung und Sicherheit als Sondervermögen. Außerdem sind sie oft sparplanfähig, was sie für langfristig orientierte Anleger:innen interessant macht.
Allerdings weist der MDAX, genau wie der DAX, im Vergleich zu breiteren Indizes eine geringere Diversifizierung auf, da er im Gegensatz zu Welt-Indizes wie dem MSCI World oder dem FTSE All-World relativ wenige Unternehmen eines einzigen Landes abdeckt. Dazu kommt das Heimatrisiko, wenn ihr als deutsche Anleger:innen gezielt in deutsche Unternehmen investiert.
Ein MDAX-ETF ist also nicht diversifiziert genug, um als Basisinvestment für ein breit aufgestelltes, global orientiertes Portfolio geeignet zu sein. Er ist vor allem als Beimischung für Anleger:innen, die von der Resilienz und Innovationskraft mittelgroßer Firmen aus Deutschland profitieren möchten, interessant.
MDAX: Den richtigen ETF finden
Wenn ihr beschlossen habt, per ETF in den MDAX zu investieren, stellt sich die nächste wichtige Frage: Welcher ETF soll es sein? Basierend auf unserer Datenbank sind derzeit fünf MDAX-ETFs verfügbar:
Obwohl alle diese ETFs denselben Index verfolgen, unterscheiden sie sich in manchen Aspekten. Bei der Auswahl eures ETFs könnt ihr euch an mehreren Kriterien orientieren.
Einige dieser Kriterien, wie die Größe, das Alter und die Kosten des ETFs, sind objektiv messbar. Andere Aspekte – darunter die Performance, die Ertragsverwendung oder die Replikationsmethode – sind etwas komplexer oder subjektiver Natur.
Wir gehen die wichtigsten Kriterien kurz durch und sehen uns an, wie die verfügbaren MDAX-ETFs abschneiden:
Größter MDAX-ETF
Die Größe spielt eine bedeutende Rolle bei ETFs, denn mit zunehmendem Fondsvolumen werden diese Investmentfonds am Markt gefestigter und widerstandsfähiger.
Durch einen gesteigerten Kapitalfluss reduziert sich die Gefahr, dass ETFs infolge unzureichender Größe geschlossen werden. Deswegen raten Fachleute dazu, auf ein Mindest-Fondsvolumen von 100 Millionen Euro zu achten.
Hier findet ihr eine nach dem Fondsvolumen sortierte Übersicht der größten ETFs auf den MDAX:
Günstigster MDAX-ETF
Die Wahl des passenden MDAX-ETFs hängt nicht nur von der Performance ab, sondern auch von den Kosten. Eine bedeutende Kennzahl zur Beurteilung der Kosten eines ETFs ist die Gesamtkostenquote (Total Expense Ratio, TER), welche die laufenden Kosten eines ETFs pro Jahr angibt.
Hier seht ihr die Kosten der verfügbaren MDAX-ETFs:
MDAX-ETFs sind somit vergleichsweise teuer. Zum Vergleich: Die TER von DAX-ETFs liegt zwischen 0,08 % und 0,16 %.
Trotzdem halten sich die Kosten, wie bei ETFs üblich, in Grenzen. Angenommen, ihr investiert 10.000 € in einen ETF mit einer TER von 0,19 %, dann würden die jährlichen Kosten gerade einmal 19 € betragen.
Ältester MDAX-ETF
Das Alter eines ETFs kann wertvolle Hinweise auf seine Stabilität und Zuverlässigkeit geben. Eine bewährte Regel ist, nur in ETFs zu investieren, die bereits seit mindestens vier Jahren am Markt sind.
Ein ETF mit einer längeren Historie bietet mehr Daten für eine fundierte Analyse. Darüber hinaus zeigt ein höheres Alter, dass der ETF in verschiedenen Marktphasen Beständigkeit bewiesen hat.
MDAX-ETF mit der besten Performance
Die Bewertung der Performance eines ETFs gestaltet sich etwas komplizierter. Obwohl allen MDAX-ETFs derselbe Index zugrunde liegt und die Rendite (oder der Verlust) hauptsächlich von der Entwicklung der Aktien der enthaltenen Unternehmen abhängt, kann die tatsächliche Wertentwicklung aufgrund individueller Kosten und Einnahmen jedes ETFs leicht von der des Index abweichen.
Die folgende Tabelle zeigt die Performance der aktuell verfügbaren MDAX-ETFs in den vergangenen 20 Jahren. Bitte beachtet, dass für jeden ETF nicht immer zuverlässige Daten verfügbar sind, weshalb die Tabelle einige Lücken aufweisen kann:
Die Tracking-Differenz ist ein entscheidendes Maß, um die Performance-Abweichung zwischen einem ETF und seinem Referenzindex zu erfassen. Sie berechnet sich aus der Differenz zwischen der Rendite des ETFs und der des Index.
Eine negative Tracking-Differenz weist darauf hin, dass der ETF im Vergleich zum Index eine niedrigere Rendite erbracht hat, was häufig auf die Gesamtkosten des ETFs, einschließlich der Verwaltungsgebühren, zurückzuführen ist.
Im Gegensatz dazu zeigt eine positive Tracking-Differenz, dass der ETF besser als der Index abgeschnitten hat. Dies kann auf eine besonders effiziente Verwaltung, unerwartet niedrigere Kosten oder zusätzliche Einnahmen, beispielsweise aus der Wertpapierleihe, zurückzuführen sein.
Hier findet ihr eine Auswahl an MDAX-ETFs, für die wir Daten zur Tracking-Differenz gefunden haben. Diese war in den meisten Fällen negativ und lag oft über der TER. Dies deutet darauf hin, dass die tatsächlichen Kosten oder die Performance-Abweichungen bei MDAX-ETFs in der Praxis höher ausfallen können, als die reine Gesamtkostenquote vermuten lässt:
Welche Rendite kann man mit einem MDAX-ETF erzielen?
Die zukünftige Rendite eines ETFs auf den MDAX lässt sich nicht vorhersagen, doch wir können euch zeigen, wie die Renditen in der Vergangenheit ausgefallen sind. Hier findet ihr eine Übersicht der jährlichen Renditen, basierend auf einem ausgewählten MDAX-ETF:
Jahr | Rendite |
---|---|
2014 | 1,3 % |
2015 | 21,9 % |
2016 | 6,2 % |
2017 | 17,4 % |
2018 | -18,4 % |
2019 | 30,3 % |
2020 | 8,2 % |
2021 | 13,2 % |
2022 | -29,1 % |
2023 | 7,9 % |
Trotz einiger Verlustperioden, beispielsweise nach der Finanzkrise 2008 und jüngst im Krisenjahr 2022, hat sich der MDAX in den vergangenen zehn Jahren solide entwickelt und eine durchschnittliche Jahresrendite von 4,4 % erreicht. Hättet ihr im Januar 2014 10.000 € investiert, wäre das Investment bis Januar 2024 auf 14.565 € angewachsen – eine Wertsteigerung von 4.565 €.
Auf längere Sicht lief es noch besser: In den vergangenen 15 Jahren lieg die Durchschnittsrendite bei 10,6 %, im maximalen Betrachtungszeitraum (seit 2002) bei 8,1 %.
Doch in anderen Zeiträumen waren natürlich auch Verluste oder deutlich kleinere Renditen möglich, wie ein Blick auf unser ETF-Renditedreieck verrät.
Renditedreieck für MDAX-ETFs
Unser MDAX-Renditedreieck zeigt, wie hoch die Rendite oder der Verlust einer Investition in einen MDAX-ETF bei bestimmten Kauf- und Verkaufszeitpunkten ausgefallen wäre. Ihr müsst einfach nur das Kaufjahr in der horizontalen Achse und das Verkaufsjahr in der vertikalen Achse auswählen, um die Rendite abzulesen:
Im MDAX-ETF-Renditedreieck sticht natürlich das tiefe Minus während der Weltfinanzkrise 2008-09 hervor. Dennoch zeigt sich, dass selbst Anleger:innen, die kurz vor oder während dieser Krise in den MDAX-ETF investiert haben, schon wenige Jahre später wieder positive Renditen erzielen konnten. In Verlustperioden ist es deshalb wichtig, Ruhe zu bewahren und langfristige Perspektiven im Auge zu behalten.
Renditevergleich: MDAX vs. DAX
Hier seht ihr einen Renditevergleich zwischen DAX und MDAX. In den vergangenen zehn Jahren performte der DAX etwas stärker, doch im 20-Jahre-Rückblick liegt der MDAX deutlich vorn:
Jahr | Rendite |
---|---|
2014 | 2,5 % |
2015 | 9,4 % |
2016 | 6,6 % |
2017 | 12,3 % |
2018 | -18,5 % |
2019 | 24,7 % |
2020 | 3,0 % |
2021 | 15,2 % |
2022 | -12,8 % |
2023 | 19,5 % |
Jahr | Rendite |
---|---|
2014 | 1,3 % |
2015 | 21,9 % |
2016 | 6,2 % |
2017 | 17,4 % |
2018 | -18,4 % |
2019 | 30,3 % |
2020 | 8,2 % |
2021 | 13,2 % |
2022 | -29,1 % |
2023 | 7,9 % |
Doch wie immer gilt: Vergangene Performance ist keine Garantie für künftige Erträge. Beide Indizes bieten unterschiedliche Chancen und Risiken – je nachdem, welche Portfoliostrategie ihr verfolgt und wie es um euren Anlagehorizont und eure Risikobereitschaft bestellt ist.
MDAX-Rechner
Wenn euch konkrete Euro-Beträge mehr interessieren als Prozentangaben, könnt ihr unseren MDAX-ETF-Rechner nutzen. Mit diesem Tool könnt ihr anhand vergangener Renditen ermitteln, welchen Betrag ihr mit einem Investment in einen MDAX-ETF hättet erwirtschaften können.
Im folgenden Backtest seht ihr beispielsweise, wie sich euer Vermögen entwickelt hätte, wenn ihr 2008 einmalig 1.000 € und im Anschluss monatlich 200 € mit einem Sparplan in einen MDAX-ETF investiert hättet. Ihr könnt die Summen und den Zeitraum jedoch beliebig anpassen:
Wie setzt sich der MDAX zusammen?
Der MDAX besteht aus 50 deutschen oder hauptsächlich in Deutschland ansässigen Unternehmen verschiedener Branchen, die nach Marktkapitalisierung des Streubesitzes und Börsenumsatz den 40 DAX-Unternehmen in ihrer Größe folgen.
Die Zusammensetzung des Index wird vierteljährlich neu berechnet und kann auch bei speziellen Ereignissen wie Fusionen, Neuemissionen oder Insolvenzen angepasst werden. Seit der Erstzusammensetzung sind nur noch zwei Unternehmen kontinuierlich im MDAX vertreten: Hochtief und Rheinmetall.
Schauen wir uns die Zusammensetzung etwas näher an:
Länder
Im Gegensatz zu internationalen Indizes wie dem MSCI World, die global diversifiziert sind, konzentriert sich der MDAX ausschließlich auf deutsche Unternehmen. Er umfasst Firmen, die an deutschen Börsen notiert sind und deren Hauptsitz in Deutschland liegt.
Obwohl der MDAX keine ausländischen Unternehmen enthält, sind viele der enthaltenen mittelständischen Firmen international tätig und erwirtschaften einen Teil ihrer Umsätze im Ausland. Diese internationale Präsenz spiegelt sich jedoch nicht direkt im Index wider, da sich dieser auf den deutschen Markt konzentriert.
Branchen
Die enthaltenen MDAX-Unternehmen agieren in verschiedenen Branchen. Zu den vertretenen Sektoren gehören unter anderem Industrie, Gesundheitswesen, Grundstoffe, Telekommunikation, Technologie und Finanzen.
Auffällig ist der große Anteil von Industrieunternehmen. Dabei dominieren in erster Linie die Branchen Automobil, Chemische und Elektro-Industrie sowie Maschinenbau die deutsche Industrie.
Sektor | Anteil |
---|---|
28,7 % | |
14,3 % | |
13,1 % | |
11,9 % | |
10,0 % | |
9,6 % | |
8,4 % | |
4,1 % |
Positionen
Der MDAX berücksichtigt hauptsächlich mittelgroße Unternehmen, die oft als „Mid-Caps“ bezeichnet werden. Mid-Cap-Unternehmen haben eine Marktkapitalisierung, die zwischen kleinen und großen Unternehmen liegt. Sie sind größer als Small Caps, aber kleiner als Large Caps.
TOP 10 | Andere |
fresenius medical care ag eur npv | 5,1 % |
leg immobilien se eur npv | 5,0 % |
gea group ag npv | 4,8 % |
delivery hero se npv | 4,5 % |
deutsche lufthansa-reg npv | 4,5 % |
scout24 ag npv | 4,1 % |
cts eventim ag & co kgaa npv | 3,7 % |
knorr-bremse ag npv | 3,7 % |
nemetschek se npv | 3,6 % |
evonik industries ag npv | 3,6 % |
andere | 57 % |
Mid-Cap-Unternehmen sind Firmen mit mittlerer Marktkapitalisierung, die oft börsennotiert und international ausgerichtet sind. Der Mittelstand hingegen besteht traditionell aus inhabergeführten, meist kleineren und regional verwurzelten Unternehmen. Obwohl es Überschneidungen gibt, sind Mid-Cap und Mittelstand nicht das Gleiche.
Der MDAX enthält auch einige Mittelständler, doch viele Mid-Cap-Unternehmen im MDAX sind dieser Kategorie längst entwachsen. Trotzdem gilt der MDAX als Barometer des deutschen Mittelstandes und spiegelt die mittelständische Wirtschaft besser wider als der DAX.
Fazit
Mit einem MDAX-ETF könnt ihr gezielt in mittelgroße Unternehmen aus Deutschland und den deutschen Mittelstand investieren. Wenn ihr daran interessiert seid, dieses Segment des Marktes in euer Portfolio aufzunehmen, bietet ein MDAX-ETF eine einfache Möglichkeit, diversifiziert in eine Vielzahl von Mid-Cap-Unternehmen zu investieren, die das Potenzial für Wachstum und Innovation besitzen.
Als Basisinvestment ist ein MDAX-ETF hingegen im Vergleich zu breiter diversifizierten oder global ausgerichteten ETFs weniger geeignet, denn der Fokus auf einige wenige Firmen aus Deutschland sorgt für eine deutlich geringere Diversifikation.
Deshalb ist ein MDAX-ETF vorwiegend als Beimischung zu einem bereits diversifizierten Portfolio eine gute Wahl, um spezifische Chancen im Mid-Cap-Segment zu nutzen, ohne das Gesamtrisiko signifikant zu erhöhen.
Häufig gestellte Fragen
Der Hauptunterschied zwischen dem DAX und dem MDAX liegt in der Größe und Art der enthaltenen Unternehmen. Der DAX umfasst die 40 größten deutschen Unternehmen, die als Large-Caps bekannt sind und eine bedeutende Marktkapitalisierung haben. Im Gegensatz dazu besteht der MDAX aus 50 mittelgroßen deutschen Unternehmen, die als Mid-Caps eingestuft werden.
Der MDAX umfasst insgesamt 50 Unternehmen. Diese Unternehmen werden nach bestimmten Kriterien ausgewählt und repräsentieren eine breite Palette von Branchen und Sektoren.
Die Größe des MDAX wird durch die Marktkapitalisierung seiner 50 enthaltenen Unternehmen bestimmt. Da sich die Marktkapitalisierung der Unternehmen ständig ändert, ändert sich auch die Größe des MDAX. Unternehmen mit höherer Marktkapitalisierung haben ein größeres Gewicht im Index, während Unternehmen mit geringerer Marktkapitalisierung entsprechend weniger Einfluss haben.
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