Dividenden-ETFs: Welcher ist der richtige?
Mit Dividenden-ETFs könnt ihr bequem von den Gewinnen der Firmen, in die ihr investiert, profitieren. Doch die Auswahl ist groß: Allein in Deutschland sind über 80 Dividenden-ETFs verfügbar. Welcher ist der richtige?
Wir stellen die verfügbaren Dividenden-ETFs vor und verraten, worauf ihr bei der Auswahl achten solltet.
Dividenden-ETFs enthalten ausschließlich Aktien von Unternehmen, die Dividenden – also Gewinnausschüttungen – zahlen. In Deutschland und Österreich sind über 80 Dividenden-ETFs verfügbar.
Bei der Auswahl sind Aspekte wie eine breite Streuung und geringe Kosten relevant. Eine hohe Ausschüttungsrendite ist hingegen weniger wichtig und kann sogar auf finanzielle Schwierigkeiten hindeuten.
Der Vanguard FTSE All-World High Dividend Yield (IE00B8GKDB10) ist einer der günstigsten (TER von 0,29 %), ältesten und größten Dividenden-ETFs. Außerdem enthält er die meisten Aktien aller Dividenden-ETFs (rund 2.000).
Unter den Dividendenaristokraten-ETFs sticht der SPDR S&P US Dividend Aristocrats hervor (IE00B6YX5D40). Es handelt sich um den zweitgrößten Dividenden-ETF mit einer relativ geringen TER (0,35 %).
Was ist ein Dividenden-ETF?
Ein Dividenden-ETF enthält ausschließlich Aktien, die Dividenden zahlen. Meistens handelt es sich um ausschüttende ETFs, die die Dividenden im viertel-, halb- oder jährlichen Rhythmus an die Anleger weiterreichen.
Ein ausschüttender ETF auf den MSCI World würde also nicht als Dividenden-ETF zählen, weil auch Aktien enthalten sind, die keine Gewinne ausschütten.
Häufig investieren Dividenden-ETFs in Aktien, die besonders hohe Dividenden zahlen – etwa gemäß der Dividendenrendite, also der Höhe der Dividende zum aktuellen Aktienkurs. Andere ETFs investieren in sogenannte „Dividendenaristokraten“ oder den „Dividendenadel“. Das sind Unternehmen, die bereits seit 10 oder sogar 25 Jahren stetig Dividenden zahlen oder jene sogar erhöhen.
Welche Kriterien sind bei der Wahl eines Dividenden-ETFs wichtig?
Bei der Auswahl eines Dividenden-ETFs sind unter anderem die folgenden Aspekte wichtig:
Diversifikation
Bei einer breiteren Streuung tragt ihr weniger Risiko. Das zeigt ein Vergleich des Vanguard FTSE All-World High Dividend Yield, der rund 2.000 Dividendenaktien aus Industrie- und Schwellenländern enthält, mit zwei weniger diversifizierten ETFs.
Ihr seht, dass der maximale Wertverlust und die Volatilität (Kursschwankung) beim Vanguard-ETF in den vergangenen fünf Jahren am geringsten waren. Auch das Gewicht der zehn größten Unternehmen ist kleiner:
Vanguard FTSE All-World High Dividend Yield | SPDR S&P Global Dividend Aristocrats | iShares UK Dividend | |
---|---|---|---|
Zahl der enthaltenen Aktien | 1998 | 98 | 53 |
Anlageuniversum | Aktien mit hoher Dividendenrendite weltweit | Dividenden-Aristokraten weltweit | Aktien mit der höchsten Dividendenrendite (UK) |
Gewicht der zehn größten Unternehmen | 13,3 % | 23,0 % | 42,0 % |
Volatilität | 15,3 % | 18,3 % | 22,5 % |
Maximaler Wertverlust | -35,3 % | -42,6 % | -49,7 % |
Quelle: Recherche von Zendepot (Stand: Juli 2024)
Kosten
Kosten sind sichere Verluste. Daher kann es sich auf lange Sicht lohnen, Dividenden-ETFs zu kaufen, die möglichst günstig sind.
Während die Gesamtkostenquote (TER) bei manchen Dividenden-ETFs 0,25 % oder weniger beträgt, liegt sie bei anderen bei 0,5 % oder mehr. Ihr zahlt also je nach ETF 25 bis 50 € pro Jahr, wenn ihr 10.000 € investiert. Das hört sich nach wenig an, kann auf lange Sicht aber einen enormen Unterschied ausmachen.
Bei einer Rendite von 7 % pro Jahr und einem Sparplan von 400 € pro Monat hättet ihr nach 30 Jahren über 9.000 € mehr Endvermögen. Dazu kämen zusätzliche Ausschüttungen von über 2.000 €.
Günstiger Dividenden-ETF | Teurer Dividenden-ETF | |
---|---|---|
TER | 0,25 % | 0,5 % |
Ausschüttungen | 84.400 € | 82.100 € |
Endvermögen nach Steuern | 240.900 € | 231.600 € |
Kostenschaden beim Endvermögen | - | 9300 € (-3,9 %) |
Sparplan von 400 € pro Monat über 30 Jahre, Rendite von 7 % pro Jahr (davon 3 % als Ausschüttungen), Aktien-ETF (Teilfreistellungsquote von 30 %), Basiszins von 1,5 %, keine Kirchensteuer
Ihr könnt im Voraus natürlich nicht wissen, welcher Dividenden-ETF am besten laufen wird. Indem ihr auf niedrige Kosten und eine hohe Diversifikation achtet, könnt ihr jedoch erfahrungsgemäß das Anlagerisiko reduzieren und eure Renditechancen verbessern.
Welche Dividenden-ETFs sind verfügbar?
In den EU-Ländern sind über 80 ETFs mit Dividenden-Aktien verfügbar. Bevor wir uns diese ETFs im Detail ansehen, findet ihr hier eine Liste mit allen Dividenden-ETFs:
Günstigster Dividenden-ETF
Wie ihr in unserem Rechenbeispiel gesehen habt, können Kosten bei der Geldanlage langfristig einen großen Unterschied machen. Ein wichtiges ETF-Kostenmaß ist die TER (Total Expense Ratio, zu Deutsch „Gesamtkostenquote“). Sie misst alle Kosten, die beim Anbieter für die Verwaltung des ETFs anfallen.
Hier seht ihr, welche Dividenden-ETFs eine besonders geringe TER haben:
Unter den ETFs mit hohem Fondsvermögen und weltweiter Streuung ist der Vangard FTSE All-World High Dividend Yield relativ günstig (TER von 0,29 %). Die TER des Fidelity US Quality Income ist sogar etwas geringer (0,25 %), allerdings enthält der ETF nur Aktien aus den USA.
Ein weiteres ETF-Kostenmaß ist die Tracking-Differenz. Sie misst den Abstand der ETF-Performance von der Indexperformance und erfasst auch Kosten, die die TER nicht enthält – etwa die ETF-internen Transaktionskosten für den Kauf und Verkauf von Wertpapieren an der Börse (auch Spread oder Geld-Brief-Spanne genannt).
Die folgende Liste zeigt die verfügbaren Zahlen für die Tracking-Differenzen der Dividenden-ETFs:
Ihr seht, dass die Bandbreite der Tracking-Differenzen sehr weit ist und viele ETFs hinter dem Index liegen, was durch die rote Farbe signalisiert wird.
Das ist ein Indiz dafür, dass die Kosten bei vielen Dividenden-ETFs relativ hoch sind. ETFs auf den MSCI World liegen in der Regel nicht mehr als 0,2 Prozentpunkte pro Jahr zurück und schneiden häufig sogar besser als der Index ab.
Größter Dividenden-ETF
Ein großer ETF ist in der Regel besser als ein kleiner ETF. Große ETFs sind für den Anbieter lukrativer – daher ist das Risiko einer Schließung, die für euch steuerlich und in puncto Aufwand nachteilig wäre, geringer.
Außerdem werden Anteile von großen ETFs häufiger an der Börse gehandelt, weshalb die Handelskosten (auch Spread oder Geld-Brief-Spanne genannt) geringer sind. Hier ist eine Liste mit den größten Dividenden-ETFs:
Wie ihr seht, liegt der Vanguard FTSE All-World High Dividend Yield erneut vorn. Weitere ETFs, die global streuen und relativ groß sind, sind der iShares STOXX Global Select Dividend 100 (100 Aktien, TER von 0,46 %) und der Fidelity Global Quality Income (227 Aktien, 0,4 %). Allerdings sind beide ETFs teurer als der Vanguard-ETF.
Dividenden-ETF mit der besten Diversifikation
Die Streuung lässt sich unter anderem an der Zahl der Aktien abschätzen. Hier seht ihr alle globalen Dividenden-ETFs, die mindestens 100 Aktien enthalten und die Erträge ausschütten:
Die meisten Aktien (rund 2.000) enthält der Vanguard FTSE All-World High Dividend Yield. Die nachfolgenden ETFs kommen auf nicht mehr als 500 Titel, zudem ist entweder das Fondsvermögen kleiner als 100 Millionen € oder die Kosten sind höher als beim Vanguard-ETF.
Dividenden-ETFs mit der besten Performance
Dividendenstrategien sind in den vergangenen zehn Jahren relativ schwach gelaufen. Dennoch gab es auch Dividenden-ETFs, die hohe Zugewinne abgeworfen haben.
In der folgenden Liste seht ihr die ETFs mit den höchsten Renditen. Bedenkt allerdings: Aus vergangenen Kursgewinnen könnt ihr nicht auf eine künftige Outperformance schließen:
Dividenden-ETFs mit der höchsten Ausschüttung
Dividenden-ETFs bieten höhere Ausschüttungen als normale Welt-ETFs. Etwa liegt die Ausschüttungsrendite bei ETFs auf den MSCI World bei circa 1,5 bis 2 %, während Dividenden-ETFs häufig über 3 % ausschütten. Wenn ihr also 10.000 € einzahlt, würdet ihr 300 € pro Jahr erhalten.
Der ETF mit den höchsten Ausschüttungen ist der Global X SuperDividend (ISIN: IE00077FRP95). Die Ausschüttungsquote lag zuletzt bei über 11 %. Dennoch hatten Anleger mit dem ETF wenig Freude: Seit Auflage im Februar 2022 hat er 16 % seines Wertes eingebüßt (Stand: Juli 2024).
Eine hohe Dividende kann nämlich ein Warnzeichen sein, dass ein Unternehmen in finanziellen Schwierigkeiten steckt. Anleger tappen dann in eine sogenannte Dividendenfalle.
Ihr solltet nicht den Fehler machen, die Dividendenhöhe bei der Auswahl eines ETFs überzubewerten.
Die Dividendenrendite setzt sich aus der Höhe der zuletzt gezahlten Dividende vor Steuern und dem aktuellen Kurs zusammen. Lag die Bruttodividende bei 2 und der Kurs bei 100, wäre die Dividendenrendite also 2 %.
Bricht der Kurs stark ein, etwa weil ein Unternehmen in Finanznöte gerät, kann die Dividendenrendite sehr hoch ausfallen. Dann kürzt oder streicht das kriselnde Unternehmen möglicherweise die nächste Dividende.
Eine hohe Dividendenrendite kann also ein Warnzeichen sein und bedeutet nicht zwangsläufig, dass ein Unternehmen solide dasteht.
Dividendenaristokraten-ETFs
Dividendenaristokraten sind Unternehmen, die seit vielen Jahren ununterbrochen Gewinne ausschütten und diese womöglich sogar jedes Jahr erhöhen.
Häufig gilt ein Unternehmen als Dividendenaristokrat, wenn es seit 25 Jahren stetig Dividenden zahlt. Bei manchen Dividendenaristokraten-ETFs reichen auch zehn Jahre aus. Hier seht ihr alle Dividendenaristokraten-ETFs:
Ein global streuender ETF ist der SPDR S&P Global Dividend Aristocrats. Er enthält 98 Aktien aus Industrie- und Schwellenländern und ist der sechstgrößte Dividenden-ETF mit über 1 Milliarde Euro Fondsvermögen. Das Gewicht der Top-10-Unternehmen liegt bei 23 %, die TER bei 0,45 %.
Die enthaltenen Unternehmen haben die Dividende mindestens 20 Jahre in Folge erhöht und weisen eine positive Eigenkapitalrendite sowie einen positiven operativen Cashflow auf.
Etwas günstiger ist der zweitgrößte Dividenden-ETF, der SPDR S&P US Dividend Aristocrats (TER von 0,35 %). Er enthält etwas mehr Aktien, nämlich 113, und das Gewicht der zehn größten Unternehmen ist mit 19 % etwas geringer.
Dafür investiert der ETF bloß in US-Aktien. Enthalten sind Unternehmen, die seit mindestens zehn Jahren ohne Unterbrechung Dividenden zahlen oder erhöhen.
Welcher Dividenden-ETF ist am besten?
Wichtig: Es handelt sich hierbei nicht um eine Anlageempfehlung.
Vanguard FTSE All-World High Dividend Yield
Bei den Dividenden-ETFs ist vor allem der Vanguard FTSE All-World High Dividend Yield interessant. Er ist mit einer TER von 0,29 % vergleichsweise günstig, wurde 2013 aufgelegt und ist damit einer der ältesten Dividenden-ETFs, und hat mit über 4 Milliarden Euro das größte Fondsvolumen. Zudem bietet er eine breite Streuung mit rund 2.000 Aktien, wobei die Top 10 nur 13 % des ETFs ausmachen.
Die Ausschüttungsrenditen lagen in den vergangenen Jahren zwischen 2,7 und 3,8 %. Bei einem Investment von 10.000 € hättet ihr also zwischen 270 und 380 € Dividende pro Jahr erhalten.
Hier seht ihr die die Performance und die Streuung des ETFs:
Jahr | Rendite |
---|---|
2018 | -8,0 % |
2019 | 25,0 % |
2020 | -9,6 % |
2021 | 27,9 % |
2022 | 0,1 % |
2023 | 7,3 % |
Sektor | Anteil |
---|---|
26,3 % | |
10,9 % | |
10,6 % | |
9,9 % | |
9,3 % | |
9,2 % | |
6,8 % | |
5,9 % | |
5,3 % | |
5,2 % | |
0,7 % |
Land | Anteil |
---|---|
43,9 % | |
8,3 % | |
7,5 % | |
4,6 % | |
3,6 % | |
3,5 % | |
3,3 % | |
3,0 % | |
2,9 % | |
2,4 % |
TOP 10 | Andere |
broadcom inc. | 2,5 % |
jpmorgan chase & co. | 2,0 % |
exxon mobil corp. | 1,8 % |
procter & gamble co. | 1,3 % |
johnson & johnson | 1,2 % |
home depot inc. | 1,2 % |
merck & co. inc. | 1,1 % |
abbvie inc. | 1,0 % |
samsung electronics co. ltd. | 1,0 % |
bank of america corp. | 0,9 % |
andere | 86 % |
SPDR S&P US Dividend Aristocrats
Unter den Dividendenaristokraten-ETFs sticht der SPDR S&P US Dividend Aristocrats hervor. Er hat eine vergleichsweise geringe TER (0,35 %), enthält relativ viele Aktien (133 Positionen), die zehn größten Unternehmen haben wenig Gewicht (19 %) und der ETF ist der zweitgrößte Dividenden-ETF überhaupt (3 Milliarden Euro Fondsvolumen).
Hier seht ihr die Eckdaten, die Performance und die Streuung des ETFs:
Jahr | Rendite |
---|---|
2014 | 30,4 % |
2015 | 9,7 % |
2016 | 22,9 % |
2017 | 1,5 % |
2018 | 0,6 % |
2019 | 26,0 % |
2020 | -8,6 % |
2021 | 36,5 % |
2022 | 5,2 % |
2023 | -1,5 % |
Sektor | Anteil |
---|---|
18,6 % | |
18,5 % | |
16,8 % | |
10,8 % | |
8,3 % | |
8,0 % | |
5,5 % | |
5,5 % | |
4,7 % | |
3,3 % |
Land | Anteil |
---|---|
100,0 % |
TOP 10 | Andere |
realty income corporation | 2,8 % |
kenvue inc. | 2,1 % |
xcel energy inc. | 1,9 % |
chevron corporation | 1,8 % |
southern company | 1,8 % |
international business machines corporation | 1,8 % |
consolidated edison inc. | 1,8 % |
edison international | 1,8 % |
abbvie inc. | 1,7 % |
medtronic plc | 1,6 % |
andere | 81 % |
Sind Dividenden-ETFs sinnvoll?
Das lässt sich nicht pauschal sagen. Es gibt viele Experten, die eine Fokussierung auf Dividenden nicht für sinnvoll halten, etwa der Finanzprofessor Hartmut Walz und der Finanzökonom Gerd Kommer.
Dividenden-ETFs seien relativ teuer und steuerlich nicht optimal; zudem würden sie weniger breit streuen, was sie riskanter mache. Mehr zur Frage, ob Dividenden-ETFs sinnvoll sind, lest ihr hier:
Fazit: Der richtige Dividenden-ETF
Dividenden-ETFs enthalten ausschließlich Aktien von Unternehmen, die Gewinne ausschütten. Bei diesen ETFs sind die Ausschüttungsrenditen höher als bei „normalen“ ETFs wie etwa einem ausschüttenden MSCI World.
Die Auswahl ist groß: In den EU-Ländern sind über 80 Dividenden-ETFs verfügbar. Interessant ist beispielsweise der Vanguard FTSE All-World High Dividend Yield (IE00B8GKDB10). Er ist einer der günstigsten und ältesten ETFs, hat das größte Fondsvolumen und enthält die meisten Aktien.
Unter den Dividendenaristokraten-ETFs sticht unter anderem der SPDR S&P US Dividend Aristocrats hervor (IE00B6YX5D40). Es handelt sich um den zweitgrößten Dividenden-ETF mit einer vergleichsweise geringen TER von 0,35 %.
Bei der Auswahl eines Dividenden-ETFs solltet ihr unter anderem auf eine breite Streuung und geringe Kosten achten. Eine hohe Ausschüttungsrendite ist weniger wichtig und kann sogar – Stichwort Dividendenfalle – auf finanzielle Schwierigkeiten bei den enthaltenen Unternehmen hindeuten.
Häufige Fragen
Den objektiv besten Dividenden-ETF gibt es nicht, denn jeder ETF hat Vor- und Nachteile. Interessant ist beispielsweise der Vanguard FTSE All-World High Dividend Yield (IE00B8GKDB10): Er ist relativ günstig (TER von 0,29 %), weist das größte Fondsvolumen aller Dividenden-ETFs auf (über 4 Milliarden Euro), ist vergleichsweise alt und somit etabliert (Auflage im Jahr 2013) und streut breit über Industrie- und Schwellenländer (rund 2.000 enthaltene Aktien).
Ein Dividenden-ETF könnte etwas für euch sein, wenn ihr ohne die regelmäßigen Ausschüttungen nicht die Motivation zum Investieren aufbringen würdet. Experten halten einen Dividenden-Fokus aber für nicht optimal, da Dividenden-ETFs relativ teuer sind und weniger breit streuen als Welt-ETFs.
Für 100 € Dividende pro Monat benötigt ihr schätzungsweise 40.000 € in einem Dividenden-ETF. Die Ausschüttungsrenditen von Dividenden-ETFs liegen häufig im Bereich von 3 % pro Jahr.
Bei einer investierten Summe von 10.000 € würdet ihr also 300 € pro Jahr erhalten. Für 100 € pro Monat wären demzufolge 40.000 € nötig. Allerdings kann die Höhe der Ausschüttungen von Jahr zu Jahr stark schwanken – je nach wirtschaftlicher Entwicklung.
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